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2019 04 25 Spende FAW Bahnhofsmission 19 kl

Ein „Sack voller Schlafsäcke“ wurde übergeben: (v. l.) Jana Weber (Teilnehmerin FAW), Jenny Plappert (pädagogische Mitarbeiterin FAW), Rocky Feige (Teilnehmer FAW) und Sabine Bergmaier (Leitung Bahnhofsmission Paderborn). Foto: FAW

Paderborn. Einen „Sack voller Schlafsäcke“ haben Teilnehmerinnen und Teilnehmer der FAW (Fortbildungsakademie der Wirtschaft) gGMbH jetzt an die Bahnhofsmission Paderborn übergeben. Auf Einladung von Jenny Plappert, pädagogische Mitarbeiterin der FAW, stellte die die Leiterin der Bahnhofsmission, Sabine Bergmaier, die Arbeit der Bahnhofsmission den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung, Lager und Handel sowie Gesundheit und Soziales vor und bedankte sich für die Unterstützung. „Schlafsäcke werden in der Bahnhofsmission immer gebraucht. Ein ausgegebener Schlafsack hält nicht ewig; schon gar nicht, wenn man irgendwo draußen in einer Ecke schläft“, sagt Sabine Bergmaier.

Seit Anfang 2017 gibt es eine Kooperation zwischen der Bahnhofsmission und der FAW. Die jungen Menschen aus den verschiedenen Lehrgängen haben die Möglichkeit, im laufenden Jahr ein mehrwöchiges Praktikum in der Bahnhofsmission zu absolvieren. Seit 2017 findet sich auch in jedem Jahr eine Gruppe, die besondere Projekte initiiert, von denen die Bahnhofsmission dann profitiert. Aus dem Erlös einer solchen Aktion konnten auch die Schlafsäcke, die jetzt übergeben wurden, gekauft werden.

Insgesamt erhielt die Bahnhofsmission Paderborn, die ökumenisch von Diakonie Paderborn-Höxter e.V. und IN VIA Paderborn e.V. getragen wird, allein im Jahr 2018 aufgrund zweier besonderer Aktionen der FAW-Lehrgangsteilnehmenden über 20 Schlafsäcke. Zusätzlich wurden für die Adventszeit Plätzchen für die Gäste der Bahnhofsmission gebacken und kreativ in kleinen Säckchen verpackt. Außerdem haben die Teilnehmenden gut erhaltene gebrauchte Kleidung für die Bahnhofsmission gesammelt und diese vorsortiert nach Damen- oder Herrenbekleidung und Größen.

 

2019 04 18 Spende FAW Bahnhofsmission 18 kl

Schlafsäcke für die Bahnhofsmission: Sabine Bergmaier, Leitung Bahnhofsmission (2. v. l.), und (v. r.) Jenny Plappert, Tanja Weidenbach, pädagogische Mitarbeiterinnen FAW, Klaus Sievers, pädagogischer Mitarbeiter FAW (hinten 2. v. r.) sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer der verschiedenen Lehrgangsbereiche. Foto: FAW





2018 11 13 Besuch SMK PB Landtag NRW Beer kl

Im Düsseldorfer Landtag: Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulmaterialienkammer mit der GRÜNEN Landtagsabgeordneten Sigrid Beer (vorne rechts) und Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld (hinten 4. von links). Foto: Diakonie

Paderborn/Düsseldorf (dph). Eine Gruppe von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. hat den Landtag Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf besucht. Eingeladen worden waren sie von Sigrid Beer, Landtagsabgeordnete der GRÜNEN und Mitglied der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche von Westfalen. Beer hatte im Sommer die Schulmaterialienkammer im Paderborner Lukaszentrum besucht und war beeindruckt vom Engagement der Ehrenamtlichen in den sogenannten „Powerwochen“ zum Schuljahresbeginn. Als Dankeschön lud sie die Ehrenamtlichen nach Düsseldorf ein.

Auf dem Programm standen ein Besuch im Haus der Parlamentsgeschichte, eine Führung durch den Landtag mit Besuch des Plenarsaals sowie eine Gesprächsrunde mit Sigrid Beer. „Für die Ehrenamtlichen war die Einladung eine große Anerkennung und Würdigung ihrer Arbeit. Die gemeinsame Fahrt hat auch den Teamgeist gestärkt“, freut sich Susanne Bornefeld, Mitarbeiterin der Diakonie in der Schulmaterialienkammer und Ehrenamtsbeauftragte des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn, über den Tag in der Landeshauptstadt.

In den „Powerwochen“ wurden über 1.200 Schülerinnen und Schüler aus Familien mit geringem Einkommen mit Schulmaterialien ausgestattet. Insgesamt haben die aktuell 35 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulmaterialienkammer in Jahr 2018 mehr als 3.400 Stunden gearbeitet.

 

 

 

2018 10 24 Tag der Armut Gruppe RTA kl

Aktion: Auf dem Paderborner Marktplatz ließen Mitglieder des „Runden Tisches Armut“ Luftballons mit Geschichten von Menschen, die auf der Suche nach bezahlbaren Wohnungen sind, steigen. Foto: Kathrin Jäger

Paderborn. Ein Dach über dem Kopf zu haben – was für viele Menschen wie eine Selbstverständlichkeit klingt, wird auch in Paderborn immer mehr zu einem Problem. So forderte der „Runde Tisch Armut“ am internationalen Tag für die Beseitigung der Armut bezahlbaren Wohnraum für alle Menschen. Am Marktplatz ließ er symbolisch Luftballons steigen. Sie erzählen Geschichten von Menschen, die auf der Suche nach bezahlbaren Wohnungen sind.

Steigende Mietpreise, wegfallende Sozialwohnungen, fehlende Wohnungen: der Wohnungsmarkt wird auch in Paderborn immer angespannter. Dies bekommen ganz besonders Menschen mit geringem Einkommen zu spüren. Die im „Runden Tisch Armut“ zusammengeschlossenen Einrichtungen, Vereine und Wohlfahrtsverbände bekommen dies in ihrer täglichen Arbeit zu spüren und rufen Verantwortliche in der Politik, aber auch Vermieter, zum Handeln auf. „Die Not, eine Wohnung zu finden oder die Miete weiter bezahlen zu können, steigt für viele Menschen in Paderborn“, so Claudia Englisch-Grothe, Sprecherin des Runden Tisches. „Immer mehr Menschen benennen in unseren Beratungsstellen und Einrichtungen das Problem, dass es kaum Chancen gibt, eine Wohnung zu finden, die auch mit geringem Einkommen zu bezahlen ist“. „Auch der Weg aus der Obdachlosigkeit wird durch die angespannte Lage dramatisch erschwert“, ergänzt Nicole Wiggers, Sprecherin des Runden Tisches, aus der Erfahrung der Einrichtungen.

Für sie möchte der Runde Tisch mit seiner Aktion ein Zeichen setzten. Jedes Jahr fallen allein in der Stadt Paderborn ca. 150 Wohnungen aus der Sozialwohnungsbindung. Neu entstehende Wohnungen sind hier nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. „Wir fordern die Politik auf, aktiv zu werden! Es braucht neue Wege und ein starkes Engagement, um ein Dach über dem Kopf für alle Menschen unserer Stadt zu sichern“, so die Sprecherinnen. Aber auch private Vermieter werden gebeten, ihre Wohnungen Menschen zur Verfügung zu stellen, denen der Zugang zum Wohnungsmarkt erschwert ist. Der „Runde Tisch Armut“ vermittelt hier jederzeit an mögliche Interessenten.

Der „Runde Tisch Armut Paderborn“ wird von den örtlichen Wohlfahrtsverbänden AWO, Caritas, Diakonie, Der Paritätische und dem DRK sowie den Vereinen Ev. Perthes Werk, KIM Soziale Arbeit e.V., IN VIA, Paderborner Arbeitslosenzentrum, Paderborner Tafel, SkF, SKM und der Verbraucherzentrale, der Paderborner Senioreninitiative sowie dem Dekanat Paderborn und dem Evangelischen Kirchenkreis Paderborn getragen.

Informationen im Internet: www.runder-tisch-armut-paderborn.de





 

2018 09 25 Schulmaterialkammer PB Beer 1 kl

Beim Rundgang durch die Schulmaterialkammer der Diakonie (von links): Die Leiterin der Schulmaterialkammer, Susanne Bornefeld, die ehrenamtlichen Helfer Mechthild Dürkoop und Ulrich Leonhard sowie die Landtagsabgeordnete Sigrid Beer und Ratsmitglied Petra Tebbe. Foto: Diakonie

Paderborn (dph). „Sie leisten hier herausragende Arbeit“, dankte die GRÜNE Landtagsabgeordnete Sigrid Beer den 35 ehrenamtlichen Helfern der Schulmaterialkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. Innerhalb einer Woche bewältigte das Team um Susanne Bornefeld jüngst über 800 Ausgabetermine. „Damit sind unsere Grenzen absolut erreicht, aber das neue System mit der Vergabe von Ausgabeterminen hat sich bewährt. Ohne diese klare Planung wäre es nicht möglich, den großen Andrang zu bewältigen“, betonte Susanne Bornefeld.

Gemeinsam mit Petra Tebbe, Mitglied der Grünen im Paderborner Schulausschuss, machte sich Sigrid Beer ein Bild vom ehrenamtlichen Engagement und der hier geleisteten Hilfestellung und stellte dabei fest, dass das Ausgabesystem immer weiter professionalisiert wurde. „Armut und vor allem Kinderarmut ist auch in Paderborn kein kleines Problem. Diese Problematik müssen alle Verantwortlichen im Auge behalten“, stellte Sigrid Beer angesichts der großen Kundenzahlen fest. Susanne Bornefeld wünschte sich im anschließenden Gespräch mit der Landtagsabgeordneten mehr Unterstützung von Seiten der Schulen. Das Zusenden der Materiallisten für die einzelnen Stufen der Grundschule wie auch der weiterführenden Schulen vor den Sommerferien wäre eine große Hilfe, da die Schulmaterialkammer dann besser planen könnte.

Trotz des hohen Bedarfs an Schulmaterialien, ist Susanne Bornefeld von der großen Unterstützung sehr positiv angetan. „Wir konnten in diesem Jahr den Mehrbedarf durch Spenden decken. Das ist sehr positiv. Wie es im nächsten Jahr aussieht, können wir jetzt noch nicht sagen“, so die Leiterin der Schulmaterialkammer der Diakonie.

Neu sind in diesem Jahr Kinderbücher, in denen die Kinder blättern und lesen können, während sie auf die Ausgabe von Schulmaterial warten. Diese in verschiedenen Sprachen verfassten Bücher konnten aus den Sondermitteln der Flüchtlingsarbeit der Evangelischen Kirche von Westfalen angeschafft werden.

 

 

2018 09 18 Tag des Ehrenamtes PB 1 kl

Informierten über Möglichkeiten des Ehrenamtes bei der Diakonie: (v. l.) Martha Nodzynski, Brigitte Kaese, Elke Hansmann und Sabine Bergmaier. Foto: Diakonie

Paderborn (dph). Rund 70 Vereine und Initiativen stellten sich beim diesjährigen Tag des Ehrenamtes in Paderborn vor. Mit dabei war die Diakonie Paderborn-Höxter e.V., an einem Stand vor dem Rathaus in einer Reihe mit weiteren evangelischen Anbietern wie dem Betreuungsverein der Diakonie im Kirchenkreis Paderborn und dem Perthes Werk, wie Katharina Linpinsel, Ansprechpartnerin für das Ehrenamt bei der Diakonie in der Stadt Paderborn, erfreut feststellte. „Es gab viele Kontakte und Gespräche mit interessierten Besuchern“, zog sie eine positive Bilanz. Die Vertreterinnen der Diakonie informierten unter anderem über die Möglichkeiten ehrenamtlicher Mitarbeit in der Bahnhofsmission, der Schulmaterialienkammer, als „Alltagshelfer“, in der Begleitung von Menschen mit Demenz und als Bewerbungsunterstützung für geflüchtete Menschen und Migranten.


 

 

Sprechzeiten: nach Vereinbarung  
Standort: Klingenderstr. 13
33100 Paderborn
 
Kontakt: Alexandra Meier
Klingenderstraße 13, 33100 Paderborn
Tel. 05251 5002-20
Mobil:  0170 2041399 oder
ehrenamt(at)diakonie-pbhx.de
 PB Meier Alexandra HP
     

Kostenfreie Bewerbungsunterstützung für geflüchtete Menschen und Migranten bei der Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
Das Erstellen eines Lebenslaufes und einer Bewerbung in einer fremden Sprache ist eine Herausforderung, bei der die geflüchteten Menschen auf Unterstützung angewiesen sind. Das erleben die Mitarbeitenden der Asylbewerber- und Migrationsberatung der Diakonie Paderborn-Höxter immer häufiger in ihrem Beratungsalltag. Das Erstellen der erforderlichen Unterlagen für eine Bewerbung ist jedoch sehr zeitintensiv und von den Beratungsstellen nicht leistbar.

Es gibt bereits viele Aktivitäten in der beruflichen Integration (wie zum Beispiel Job-Paten oder Jobcoaches), die das Ziel haben, Bewerber und Betriebe zusammenzubringen. Und es gibt Seminare und Trainings, in denen der Bewerbungsprozess, das Bildungssystem und der Arbeitsmarkt erläutert, Bewerbungstrainings durchgeführt, das Erstellen von schriftlichen Unterlagen und das Führen von Vorstellungsgesprächen erklärt werden.

Wir erleben, dass die Menschen bei jeder Bewerbung, die sie erstellen wollen, intensive Unterstützung benötigen. Im Schnitt sind es drei bis fünf Termine bis eine Bewerbung fertig ist. Die Menschen haben keinen Computer oder Drucker, und die Deutschkenntnisse reichen noch nicht aus für eine passende Bewerbung. Hier setzt das Projekt unserer Bewerbungsunterstützung an.

Wir suchen Sie als Ehrenamtliche!

Wir suchen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die mit uns als Träger im Rücken sich Zeit nehmen, Menschen bei ihren Bewerbungsunterlagen zu unterstützen oder sie selbst zu schreiben. Wir stellen geeignete und zentrale Räumlichkeiten an unserem Standort in der Riemekestraße 12 in Paderborn sowie die erforderliche technische Ausstattung und die Materialien zur Verfügung und schulen bei Bedarf im Vorfeld des Projektes die an der Unterstützung Interessierten.

Die Bewerbungsunterstützung soll zu festen Terminen stattfinden. Die Klientinnen und Klienten werden über die Dienste der Diakonie, andere Wohlfahrtverbände, Initiativen, die in der Flüchtlingsarbeit engagiert sind und andere geschickt. Die Ehrenamtlichen selbst bestimmen den Umfang ihrer Tätigkeit und werden in der Einarbeitung durch eine hauptamtliche Kraft unterstützt. Das Projekt wird initiiert und kontinuierlich begleitet von der Integrationsagentur der Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

Wir würden uns freuen, wenn sich Menschen von dieser Tätigkeit angesprochen fühlen, die neben dem Willen sich zu engagieren, Spaß daran haben, Texte zu erstellen, einen guten Einblick in unsere Arbeitswelt hatten oder haben und optimaler Weise über Erfahrungen in der Flüchtlingsarbeit verfügen.







Sprechzeiten: nach Vereinbarung  
Standort: Klingenderstr. 13
33100 Paderborn
 
Kontakt: Elke Hansmann
Tel. 05251 5002-79
(erreichbar DI und DO 9-13 Uhr) oder
elke.hansmann(at)kk-ekvw.de
 
     

Diakovita - Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz
Die „Diakovita-Lebenswert für SeniorenGmbH“ eröffnete im Februar 2018 die erste Wohngruppe für Menschen mit Demenz im Albert-Schweitzer-Haus in Paderborn-Schloß Neuhaus mit 18 Appartements. Das Angebot richtet sich an Menschen mit demenziellen Erkrankungen, die gerne weiterhin in Gemeinschaft leben möchten. Die Gemeinschaftsflächen bieten viel Bewegungsfreiheit, und der Garten lädt zum Verweilen ein. Das Betreuungskonzept unterstützt das selbstbestimmte Wohnen und das Gruppenleben. Präsenzkräfte strukturieren den Alltag und Haushalt. Pflegekräfte gewährleisten die notwendigen pflegerischen Maßnahmen. Durch weitere Angebote sollen die kommunikativen und schöpferischen Kräfte der Bewohner aktiv gefördert werden.
Seit September 2018 besteht eine zweite Wohngruppe mit 17 Plätzen in Paderborn auf dem Gelände des St. Johannisstiftes.

Wir suchen Sie als Ehrenamtliche!
Für diesen Bereich sucht die Diakonie Menschen, die bereit sind, sich mit ihren Gaben und Fähigkeiten einzubringen und gerne mit älteren Menschen in Kontakt sind. Dazu kann die gemeinsame Gartengestaltung gehören, wie auch gemeinsames Singen, Spielen, die Begleitung auf Spaziergängen oder zum Einkaufen oder Hilfestellung bei den Mahlzeiten. Es besteht über die Diakonie auch die Möglichkeit, sich für die Betreuung von Seniorinnen und Senioren weiterzubilden.

Haben wir Ihr Interesse an dieser ehrenamtlichen Aufgabe geweckt, dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.


 

 

Sprechzeiten: nach Vereinbarung  
Standort: Klingenderstr. 13
33100 Paderborn
 
Kontakt: Alexandra Meier
Klingenderstraße 13, 33100 Paderborn
Tel. 05251 5002-20
Mobil:  0170 2041399 oder
ehrenamt(at)diakonie-pbhx.de
PB Meier Alexandra HP
     

„Alltagshelfer“ gesucht!
Familien oder Einzelpersonen, die sich in unserer Beratung oder Begleitung befinden, benötigen in Einzelfällen eine einmalige oder kurzzeitig befristete Unterstützung in besonderen Alltagssituationen, zum Beispiel:

  • Fahrdienste
  • Begleitung beim Einkauf, Arztbesuch, Behördengängen
  • einmalige handwerkliche oder hauswirtschaftliche Hilfen
  • einmalige Hilfen bei der Sortierung von Unterlagen
  • und so fort

Wenn Sie Freude am Umgang mit Menschen – auch in zum Teil Ihnen fremden und ungewohnten Lebenswelten – haben, dann sind Sie hier richtig.
Sie werden nach Ihren Neigungen und Wünschen eingesetzt, und wir bereiten Sie auf Ihren Einsatz vor.
Alle Einsätze sind zeitlich befristet, und wir nehmen Rücksicht auf Ihren „Terminkalender“.


 





2018 07 24 Schulmaterialkammer Spende Michels kl
Angela Michels (v.l.) informierte sich vor Ort über die wichtige Arbeit der Schulmaterialienkammer im Lukas-Zentrum und unterstützt das Engagement von Dagmar Schmidt, Susanne Bornefeld, Leiterin der Schulmaterialkammer und Ute Neuwöhner mit einem großzügigen Scheck. Foto: Diakonie

 

Paderborn (dph). Die ersten Anmelde- und Ausgabetermine für bedürftige Schülerinnen und Schüler der ersten und fünften Klasse liegen hinter dem ehrenamtlichen Team der Schulmaterialkammer der Diakonie im Lukas-Zentrum. „Die Schulmaterialkammer und ihre Arbeit liegen mir am Herzen“, sagte Angela Michels bei ihrem Besuch zu einem der Ausgabetermine. Bereits seit 2012 gehört die „Hans-Joachim und Angela Michels Stiftung“ zu den wichtigsten Förderern der Schulmaterialienkammer. In diesem Jahr konnte Angela Michels bei dem Termin vor Ort einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro überreichen.

„Ohne diese finanziellen Zuwendungen wäre die Ausgabe von Schulmaterialien gar nicht denkbar. Allein bei den ersten Ausgabeterminen haben wir Materialien im Wert von mehr als 10.000 Euro ausgegeben. Die Zahlen zeigen, wie wichtig Spenden für uns sind“, dankte die Leiterin der Schulmaterialkammer und Ehrenamtsbeauftragte des Kirchenkreises, Susanne Bornefeld.

Im Herbst 2005 erfolgte die erste Ausgabe von Schulmaterialien unter dem Dach der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. in Paderborn. Seitdem ist der Zulauf stetig gewachsen. Aktuell erwartet Susanne Bornefeld rund 2.000 Kunden pro Jahr. Die Schulmaterialkammer öffnet in der Regel am ersten Mittwoch im Monat zwischen 11 und 16 Uhr im Lukas-Zentrum, Am Laugrund 5.

Die nächsten großen Ausgabetermine stehen im August, kurz vor Ende der Sommerferien, an. Vorher müssen sich die Kunden jedoch anmelden! Am 15. August können sich zwischen 10 und 17 Uhr Eltern bedürftiger Schüler der ersten bis 13. Klasse anmelden. Die Ausgabe von Schulmaterialien erfolgt dann vom 27. bis 31. August jeweils zwischen 10 und 17 Uhr.







 

2018 06 15 Synode KSV u AG EvKT Buedchen kl
Vor der Wildberghalle in Amelunxen, der Tagungsstätte der Kreissynode, stand das mobile Büdchen, das Vorfreude auf den Kirchentag 2019 in Dortmund machte. Von den Kirchengemeinden kann die fahrbare Trinkhalle für eigene Aktionen ausgeliehen werden, informierten Volker Kohlschmidt (im Liegestuhl) und Jugendpfarrer Burkhardt Nolte (im Büdchen). Von den angebotenen Eisgetränken probierten auch die Mitglieder des Kreissynodalvorstands: (v. l.) Wolfgang Dzieran, Synodalassessor Gunnar Wirth, Helga Weber-Kruck, Pfarrer Wolfgang Neumann, Superintendent Volker Neuhoff, Evelyne Schubert, Jürgen Engelmann und Dr. Wilfried Hauenschild. FOTO: EKP/HEIDE WELSLAU

Beverungen-Amelunxen/Kirchenkreis (ekp). Aus Anlass des 900. Weihejubiläums der Georgskirche tagte die Synode des Evangelischen Kirchenkreises Paderborn in Amelunxen. Es sei eine große Ehre und Freude, Synodale und Gäste in der Georgskirche begrüßen zu können, betonte Pfarrer Gunnar Wirth, Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter, beim Synodengottesdienst.

Wie ein roter Faden zogen sich die Themen Belastung der haupt- und ehrenamtlich Mitarbeitenden, Veränderungen in der Arbeit und die Frage, wie der kirchliche Auftrag erfüllt werden kann, durch die Tagung. „Hoffnungsvoll sein, das geht nur, wenn wir nicht überlastet werden“, sagte Pfarrer Wolfgang Neumann in seiner Predigt über das biblische Leitwort des Kirchenkreises „Als lebendige Steine lasst euch aufbauen zu einem geistlichen Haus“ (1. Petrus 2,5) im Gottesdienst. Der kirchliche Auftrag sei sowohl konstruktiv, „Was kann ich tun? Wo ist mein Platz? Wo ist die Grenze meiner Belastung?“, aber auch passiv, denn „Gott hat den Bauplan, und wir kommen darin vor.“

Die 92 anwesenden Mitglieder der Synode aus 17 evangelischen Kirchengemeinden und den gemeinsamen Diensten vertreten rund 80.000 evangelische Christinnen und Christen in den Kreisen Höxter und Paderborn sowie in Lügde im Kreis Lippe.

Veränderung gehört zur Kirche
„Veränderung ist ein Wesensbestandteil unserer Kirche. Das heißt auch, aufzubrechen und Gewohntes zurückzulassen“, betonte Superintendent Volker Neuhoff in seinem Bericht. Er höre viel von Belastung und Überlastung der Mitarbeitenden. Das besorge ihn sehr, sagte Neuhoff. Von „Endzeitstimmung“ will er aber nicht sprechen: „Die Botschaft unserer Kirche ist eine andere. Es ist jemand da, der für uns sorgt.“ Angesicht der enger werdenden personellen Situation sieht der Superintendent eine Lösung in mehr „multiprofessionellen Teams“ im geistlichen und seelsorglichen Bereich und auch in anderen Arbeitsfeldern. Neuhoff griff die in der Konzeption des Kirchenkreises genannten Ziele auf und beschrieb Maßnahmen zur Umsetzung, zum Beispiel in der Krankenhausseelsorge im Kirchenkreis. Hier gebe es bis auf eins in allen Akutkrankenhäusern und in zwei von vier Reha-Kliniken personenbezogene evangelische Seelsorge. Beim Thema Inklusion hält Neuhoff die Einrichtung einer halben Personalstelle und einen Aktionsplan für unabdingbar.

Das große gesellschaftliche Thema Migration sei auch in den 17 Kirchengemeinden des Kirchenkreises zentral, sagte Synodalassessor Gunnar Wirth (Stellvertreter des Superintendenten) bei der Vorstellung der Gemeindeberichte, die alle zwei Jahre erstellt werden. Die Gemeinden beschäftigten sich in unterschiedlichen Projekten damit. Migration habe die Gemeinden verändert und werde sie weiter verändern. Darüber hinaus waren auch Strukturveränderungen und Belastungen Themen: „Es gibt vielfältige neue Wege und Aufbrüche im Kirchenkreis“, erklärte Wirth. Strukturveränderungen gebe es vor allem in den Gemeinden, die eine Vereinigung hinter sich hätten oder vor einer Vereinigung stünden. Das binde Kräfte. Deutlich werde auch, so der Synodalassessor, dass die Belastung ehrenamtlich Mitarbeitender in Beruf und Familie zunehme und sie deshalb im kirchlichen Ehrenamt schneller an Belastungsgrenzen kämen.

Wahlen
Als stellvertretender Synodalassessor (Vertreter des Vertreters des Superintendenten) wurde Claus-Jürgen Reihs, Gemeindepfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Büren-Fürstenberg, gewählt. In den Kreissynodalvorstand wählten die Synodalen als Stellvertreter von Dr. Wilfried Hauenschild (Bad Driburg) Dirk Appelt (Bad Lippspringe). Synodalbeauftragter für den Deutschen Evangelischen Kirchentag ist nun Jugendpfarrer Burkhardt Nolte.

Die Synode stimmte dem Antrag zu, die Präventionsfachkraft für den Arbeitsbereich Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung, Jugendreferentin Sonja Hillebrand, weiterhin im Umfang von zehn Wochenstunden zu beschäftigen, für drei Jahre bis zum 30. Juni 2021. Sie und der Ehrenamtliche Wolfgang Dzieran sind Ansprechpersonen im Kirchenkreis für die Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung. Hillebrand soll zudem für den Kirchenkreis eine Kultur der Achtsamkeit und ein umfassendes Schutzkonzept entwickeln.

Das Vorhaben, im Jahr 2020 einen Kita-Kirchentag im Kirchenkreis zu veranstalten, wurde von der Synode begrüßt. Sie beauftragte die gemeinsamen Dienste im Kita-Bereich mit der Planung und Durchführung.

Mitmachen beim Kirchentag in Dortmund
Werbung für die aktive Teilnahme am nächsten Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund, 19. – 23. Juni 2019, machten der neue Synodalbeauftragte für den Kirchentag, Burkhardt Nolte, und sein Vorgänger Volker Kohlschmidt, Leiter des Jugendreferats. „Was für ein Vertrauen“ (2. Könige 18,19) heißt die biblische Losung des Kirchentages. Chöre könnten zum Beispiel bei Gottesdiensten mitsingen und Gemeindegruppen einen Verpflegungsstand am Abend der Begegnung (19. Juni) übernehmen. Eigene Projekte oder besondere Einrichtungen können auf dem dreitägigen Markt der Möglichkeiten vorgestellt werden. Weitere Informationen bei Burkhardt Nolte, burkhardt.nolte@kk-ekvw.de, und auf www.kirchentag.de.

Zu den Gästen der Synode gehörten Bischof Anba Damian, Koptisch-Orthodoxe Kirche in Deutschland, Beverungens Bürgermeister Hubertus Grimm, Dechant Gerhard Pieper, katholisches Dekanat Höxter, und Pastor Karsten Lücking von der katholischen Kirchengemeinde Beverungen. Die Grüße der Präses und der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche von Westfalen überbrachte Assessor Friedrich Beyer, juristischer Ortsdezernent für den Kirchenkreis. Musikalisch gestalteten Marion Kusserow (Orgel) und Barbara Gerken (Flöte) den Gottesdienst.

Superintendent Volker Neuhoffs Dank galt Beverungens Bürgermeister Hubertus Grimm für das Bereitstellen der Sporthalle als Tagungsort, Raumausstatter Andreas Gogrewe aus Amelunxen für deren Ausgestaltung und der Firma sewikom GmbH aus Beverungen für die WLAN-Anbindung.





Hilfe für
Flüchtlinge 

Kronenkreuz

Hilfe für Schwangere in PB
Deutschkurse in Höxter
Hilfe im Ehrenamt 

Termine

Jeden Montag, 15 bis 17 Uhr, in Paderborn: Offene Sprechstunde der Schuldner- und Insolvenzberatung, Beratungsstelle der Diakonie, Riemekestraße 12.


Mittwoch, 24.04.2024, 14 bis 17 Uhr, in Delbrück: Sprechstunde der Krebsberatung


Montag, den 06. Mai 15:00 - 16:30 Uhr Gesprächskreis für Krebspatienten in Paderborn


Meldungen

  • diakonie wir suchen verstrkung web600

    Pädagogische Fachkraft (m/w/d)
    für die mobile Jugendarbeit
    in der Anlaufstelle Regenbogen

    Jahrespraktikum im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit

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    Initiativbewerbungen ebenfalls hier.