Helfen Sie Kindern, ihre Zukunft zu gestalten!

Schulmaterialienkammer Paderborn bittet um Spenden! Jedes Kind verdient die Chance auf Bildung – unabhängig vom Einkommen der Eltern. Doch für viele Familien sind Hefte, Stifte, Ranzen und andere Schulmaterialien eine kaum erschwingliche Belastung. Ohne die richtigen Utensilien starten diese Kinder mit großen Nachteilen ins neue Schuljahr. Unsere Schulmaterialienkammer in Paderborn setzt sich dafür ein, dass kein Kind ohne das Nötigste lernen muss. Doch unsere Ressourcen sind begrenzt – und wir brauchen Ihre Hilfe! Mit Ihrer Geldspende ermöglichen Sie es uns, Kinder aus einkommensschwachen Familien mit allem auszustatten, was sie für einen erfolgreichen Schulstart benötigen. Jeder Euro zählt und schenkt einem Kind nicht nur Schulmaterial, sondern auch Würde, Chancen und Hoffnung. Bitte helfen Sie uns, diese wichtige Unterstützung fortzusetzen! Spenden Sie jetzt und schenken Sie Zukunft. Für eine Spendenquittung bitte Name und Anschrift angeben.

Käuferschutz – alles gut?

Die mobile & digitale Verbraucherzentrale im Kreis Höxter und die Schuldnerberatung der Diakonie zeigen gemeinsam zum Weltverbrauchertag die Probleme beim Käuferschutz von PayPal, Klarna und Amazon Pay auf Ein großer Anteil der Online-Einkäufe wird inzwischen über Bezahldienste wie PayPal, Klarna und Amazon Pay abgewickelt. Sie versprechen sorgenfreies Einkaufen durch verbraucherfreundlichen Käuferschutz. Es gibt allerdings immer häufiger Beschwerden seitens der Verbraucher:innen über die Rückabwicklung von Zahlungen. „Verbraucher:innen sollten sich durch den Käuferschutz nicht in falscher Sicherheit wiegen. In der Praxis lehnen Zahlungsdienstleister immer wieder berechtigte Forderungen ab. Die Betroffenen wenden sich dann zur Beratung an uns, weil sie weder vom Händler noch vom Zahlungsdienstleister ihr Geld zurückbekommen“, sagt Ute Delimat, Leiterin der mobilen & digitalen Verbraucherzentrale im Kreis Höxter. Elke Harms, Schuldnerberaterin der Diakonie am Standort Höxter ergänzt: “Wir erleben sehr oft, dass Ratsuchende massive Kommunikationsprobleme mit den Zahlungsdienstleistern haben. Abweisendes Verhalten und nicht nachvollziehbare Begründungen sind schon fast an der Tagesordnung, wenn beispielsweise nach einer Reklamation oder einem Widerruf eine auf den Weg gebrachte Zahlung storniert oder eine bereits erbrachte Zahlung erstattet werden soll.” Gemeinsam mit der Schuldnerberatung der Diakonie klärte die Verbraucherzentrale anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März über die Rechte von Verbraucher:innen beim Online-Einkauf auf und gibt Tipps, was sie bei Problemen tun können.   • Nicht immer greift der KäuferschutzZahlungsdienstleister bewerben ihren Käuferschutz oft mit vollmundigen Versprechen, doch im Kleingedruckten sind viele Ausnahmen aufgeführt, bei denen der Käuferschutz gar nicht greift. Das ist vielen Verbraucher:innen jedoch nicht bewusst und wird ihnen erst klar, wenn ein Zahlungsdienstleister die Rückerstattung ablehnt. PayPal, Klarna und Amazon Pay schließen beispielsweise digitale Produkte wie Apps, Musikdownloads oder E-Books vom Käuferschutz aus, ebenso wie Gutscheine oder Dienstleistungen. Ob ein Anspruch auf Käuferschutz besteht, entscheiden sie nach eigenem Ermessen und nicht immer zugunsten der Verbraucher:innen. Neben der Einhaltung bestimmter Fristen verlangen sie oft viele Nachweise, die die Erstattung für Verbraucher:innen erschweren.   • Verbraucher:innen haben umfassende gesetzliche RechteKäuferschutzprogramme sind freiwillige Leistungen der Zahlungsdienstleister, deren Bedingungen sie selber festlegen. Oft kann es für Verbraucher:innen einfacher sein, ihre gesetzlichen Ansprüche direkt beim Händler geltend zu machen. Denn der gesetzliche Schutz ist sehr umfassend. Reagiert der Händler allerdings nicht auf einen Widerruf oder eine Reklamation, können Betroffene sich an den Zahlungsdienstleister wenden. Dafür sollten sie im Idealfall den Bestellvorgang gut dokumentiert haben. Wichtig zu wissen: Auch wenn der Käuferschutz eingesprungen ist, können sich Verbraucher:innen nicht in Sicherheit wiegen. Der Verkäufer kann trotzdem sein Geld verlangen. Grund dafür ist, dass der Kaufvertrag Vorrang hat vor den Regeln des Käuferschutzes des Zahlungsdienstleisters. Kommt es zum Streit, entscheiden nicht PayPal und Co. (als letzte Instanz,) wer Recht hat, sondern Gerichte.   • Keine Rückerstattung bei VersandproblemenWenn die Ware nicht ankommt, weil sie auf dem Postweg verloren gegangen ist oder im Transportfahrzeug zerstört wurde, kommen Betroffene mit dem Käuferschutz nicht weiter. Zahlungsdienstleistern reicht der Versandbeleg des Händlers in der Regel aus, um eine Forderung abzulehnen. Anders sieht es das Gesetz: Das Transport- und Verlustrisiko der Ware trägt der Unternehmer. Vor Gericht müsste der Verkäufer also nachweisen, dass die Ware auch tatsächlich angekommen ist.   • Käuferschutz hilft oft bei Fakeshops Wenn Verbraucher:innen auf einen Fakeshop hereingefallen sind und gar keine Ware erhalten haben, können sie über den Käuferschutz oft erfolgreich ihr Geld zurückverlangen. Hier bietet der Käuferschutz einen echten Mehrwert, weil die Forderungen gegenüber einem unseriösen Händler ins Leere laufen würden. Aber Achtung: Wenn beispielsweise beim Bezahlen mit PayPal die kostenfreie Option „Geld an Freunde und Familie senden“ genutzt wurde, springt der Käuferschutz nicht ein.   Weiterführende Infos und Links:   Weitere Informationen zu Online-Bezahldiensten und den Käuferschutz gibt es unter: www.verbraucherzentrale.nrw/bezahldienste   Bei Problemen mit Anbietern hilft die Verbraucherzentrale NRW im Kreis Höxter kostenfrei per Mail: service@verbraucherzentrale.nrw oder telefonisch unter 0211 54 2222 11 (Mo – Fr, 9 – 17 Uhr). Weitere Informationen und Veranstaltungen finden Verbraucher:innen unter www.verbraucherzentrale.nrw/höxter   Auch die Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie in Höxter und Warburg steht für Ratsuchende zur Verfügung: telefonisch: 05271 2204 für Höxter, 05641 7888-13 für Warburg; per E-Mail: schuldnerberatung-hx@diakonie-pbhx.de oder nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Kontaktdaten finden Ratsuchende unter www.diakonie-pbhx.de

Workshop „Antisemitismus und Rassismus – Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier menschenverachtender Ideologien“

Einladung zum Workshop „Antisemitismus und Rassismus – Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier menschenverachtender Ideologien“ am 24.3.2025 in Warburg Wann: 24.03.2025 18 Uhr Wo: Corvinushaus, Sternstraße 19, Warburg   Antisemitismus und Rassismus haben unsere Gesellschaft über Jahrhunderte hinweg geprägt – und sind bis heute wirksam. Doch welche Parallelen bestehen zwischen diesen Ideologien, und wo liegen ihre Unterschiede? Warum ist es essenziell, sie differenziert zu betrachten, um ihnen wirksam entgegenzutreten?Diesen Fragen widmen wir uns in dem Workshop „Antisemitismus und Rassismus – Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier menschenverachtender Ideologien“. Neben historischen und theoretischen Hintergründen werden auch aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen beleuchtet und konkrete Handlungsstrategien gegen Diskriminierung aufgezeigt.Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.👉 Anmeldung per E-Mail: ada@diakonie-pbhx.de📞 Telefonische Anmeldung: 05641 788817 Wir freuen uns auf Ihre/Eure Teilnahme und einen spannenden Austausch!Gerne darf diese Einladung weitergeleitet werden.

Besichtigung der judenfeindlichen Prozessionsdarstellungen in St. Kilian, Büren (Brenken)

Landestagsabgeordnete machen sich ein Bild über die vorhandenen judenfeindlichen Prozessionsdarstellungen in der St. Kilian Kirche in Büren Am 27. Februar 2025 besuchten drei Abgeordnete des Landtags von Nordrhein-Westfalen die römisch-katholische Kirche St. Kilian in Büren (Brenken), um sich ein Bild von den dort vorhandenen judenfeindlichen Prozessionsdarstellungen zu machen. Ziel des Besuchs war es, auf die problematische Bildsprache der Kreuzwegstationen aufmerksam zu machen und die Notwendigkeit einer historischen Einordnung und Kontextualisierung zu diskutieren. Dirk Damm, Leiter des Projekts spuren-sichtbar-machen.de, und Sebastian Mohr von SABRA (Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit der jüdischen Gemeinde Düsseldorf), einer Kooperationspartnerin von spuren-sichtbar-machen.de, stellten den Anwesenden das Projekt vor. Anhand des Beispiels in St. Kilian erklärten sie die judenfeindliche Bildsprache und ihre Wirkung. Besonders im Fokus stand die Darstellung der sogenannten Gottesmordlegende, die durch die Kreuwegbilder für alle Besucher:innen der Kirche unmittelbar sichtbar wird. Die Abgeordneten Verena Schäffer (MdL), Norika Creuzmann (MdL) und Benjamin Rauer (MdL) zeigten sich entsetzt über die Deutlichkeit dieser Darstellungen und die damit verbundene Reproduktion antisemitischer Narrative. Sie betonten, dass es dringend einer Kontextualisierung solcher Objekte vor Ort bedarf, um eine historische Aufarbeitung zu ermöglichen und antisemitische Bilder nicht unkommentiert zu lassen.Die Diskussion machte deutlich, dass der Umgang mit solchen Darstellungen ein wichtiges gesellschaftliches Thema bleibt und weiterer Sensibilisierung und Aufarbeitung bedarf.

Treffen der Kooperationspartner von spuren-sichtbar-machen.de in Dortmund

Austausch der Kooperationspartner von spuren-sichtbar-machen Am 06.02.2025 kamen die Kooperationspartner von spuren-sichtbar-machen.de in der Jüdischen Gemeinde Dortmund zusammen, um sich über den aktuellen Stand des Projekts und zukünftige Entwicklungen auszutauschen. Seit fast zwei Jahren dokumentiert und kontextualisiert das Projekt judenfeindliche Objekte und Darstellungen, um die lange Geschichte des christlichen Antijudaismus sichtbar zu machen. Bisher wurden 24 Spuren erfasst, weitere 70 Meldungen aus ganz Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus stehen aus. Die Bearbeitung dieser Hinweise ist jedoch zeitintensiv, da jede Spur detailliert recherchiert und mit Bildmaterial versehen werden muss. Ein zentraler Punkt des Treffens war die Weiterentwicklung des Projekts, insbesondere in Bezug auf Öffentlichkeitsarbeit und Finanzierungsmöglichkeiten. Auch die Wirkung der Dokumentationen wurde diskutiert: Trotz der Aufarbeitung stößt die Thematisierung oft auf Widerstand, und nur in einem Fall wurde eine Spur nach Intervention des Projekts entfernt. Dennoch soll die Arbeit weiterhin Debatten anregen und eine bewusste Auseinandersetzung mit judenfeindlichen Darstellungen fördern. spuren-sichtbar-machen.de bleibt damit eine wichtige Plattform für die Aufklärung und Reflexion über antisemitische Kunstwerke, Inschriften und Symbole im öffentlichen Raum.

„Wir müssen die sozialen Themen in den Mittelpunkt stellen.“

Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege äußert sich zur Bundestagswahl Düsseldorf, 26. Februar 2025. Die Menschen in Deutschland haben einen neuen Bundestag gewählt. Hartmut Krabs-Höhler, Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen, appelliert nun an die politischen Entscheidungsträger: „Die zukünftige Bundesregierung steht vor großen Herausforderungen. Dabei sind es vor allem soziale Themen, die für die Menschen in unserem Land von zentraler Bedeutung sind; Pflege, Bildung und Kinderbetreuung, aber auch etwa steigende Preise, Armut oder Arbeitslosigkeit. Im zurückliegenden Wahlkampf spielten diese Themen jedoch nur eine Nebenrolle. Umso wichtiger ist es nun, die drängenden gesellschaftlichen und sozialpolitischen Fragen in diesen Bereichen anzugehen. Es ist notwendig, das Soziale in den Mittelpunkt der politischen Arbeit zu stellen. Insbesondere für Herausforderungen wie die Unterfinanzierung des Sozialbereichs und den zunehmenden Fachkräftemangel in zahlreichen Feldern der Wohlfahrts- und Sozialarbeit gilt es, nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Die erfreulich hohe Wahlbeteiligung von über 82 Prozent hat gezeigt, dass sich die Menschen der richtungsweisenden Bedeutung dieser Wahl bewusst waren. Es ist ein Zeichen der gelebten Demokratie, dass so viele Menschen ihre Stimme an der Wahlurne abgegeben haben. Die zukünftige Bundesregierung erhält damit ein starkes Mandat, sich für die Themen einzusetzen, die für die Menschen Relevanz haben. Soziale Themen bestimmen den gesellschaftlichen Zusammenhalt im entscheidenden Maße. Nun gilt es daher, eine zügige Koalitionsbildung folgen zu lassen, die für die akuten sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen tragfähige Lösungen erarbeitet.“   Weiterführende Informationen Rund 750.000 Mitarbeitende der Freien Wohlfahrtspflege in Nordrhein-Westfalen setzen sich täglich dafür ein, Menschen in allen Lebenslagen zu unterstützen. Mit ihren Angeboten und Dienstleistungen erreichen die Träger der Freien Wohlfahrtspflege in NRW rund 6 Millionen Menschen. Neben den konkreten Aufgaben der Wohlfahrts- und Sozialarbeit übernehmen die Verbände eine wichtige Mittlerrolle zwischen Gesellschaft, Politik und Verwaltung. Sie benennen soziale Schieflagen und setzen auf Dialog, um gemeinsame Lösungen für alle beteiligten Akteurinnen und Akteure zu erreichen. In der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW haben sich 16 Spitzenverbände der sechs Verbandsgruppen Arbeiterwohlfahrt, Caritas, Paritätischer, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonisches Werk und Jüdischer Gemeinden zusammengeschlossen. Die Freie Wohlfahrtspflege NRW weist auf soziale Missstände hin, initiiert neue soziale Dienste und wirkt an der Sozialgesetzgebung mit. Mit ihren Einrichtungen und Diensten bietet sie eine flächendeckende Infrastruktur der Unterstützung für alle, vor allem aber für benachteiligte und hilfebedürftige Menschen an. Ziel der Arbeit der Freien Wohlfahrtspflege NRW ist die Weiterentwicklung der sozialen Arbeit in Nordrhein-Westfalen und die Sicherung bestehender Angebote.

Demokratie stärken: Workshops am Gymnasium St. Xaver in Bad Driburg

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Demokratie stärken: Workshops am Gymnasium St. Xaver in Bad Driburg Wie können Schulen aktiv zur Stärkung der Demokratie beitragen? Diese Frage stand am 10.2.2025 im Mittelpunkt eines inspirierenden Fortbildungstages am Gymnasium St. Xaver. Neben weiteren Workshops zu Demokratiebildung und Antidiskriminierung bot die ada.kreis-höxter (Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit) der Diakonie Paderborn-Höxter e. V. eine praxisnahe Schulung an. Unter der Leitung von Julia Hansmeyer und Dirk Damm lernten Lehrkräfte, wie sie auf populistische und diskriminierende Aussagen reagieren können. Der Workshop vermittelte Strategien, um klare Grenzen zu setzen und gleichzeitig einen offenen Dialog zu ermöglichen. Ziel war es, antidemokratische Tendenzen zurückzuweisen, ohne Menschen auszugrenzen. Neben dem Workshop der Diakonie gab es weitere spannende Angebote: Die Schulberatungsstelle Höxter widmete sich der Stärkung demokratischer Strukturen in der Schule, insbesondere durch den Klassenrat. Das Demokratiebüro „Vielfalt lieben“ im Kreismuseum Wewelsburg thematisierte unbewusste Vorurteile und deren Auswirkungen auf unser Zusammenleben. Besonders wichtig: Demokratiebildung beginnt im Schulalltag! Ob durch offene Diskussionen, gezielte Projekte oder gelebte Mitbestimmung – Schulen haben die Chance, junge Menschen für demokratische Werte zu sensibilisieren. Die ada.kreis-höxter der Diakonie Paderborn-Höxter e. V. steht Schulen dabei mit ihrer Beratungsstelle unterstützend zur Seite.Der Fortbildungstag war ein voller Erfolg und zeigt: Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit – sie muss jeden Tag neu gelebt und verteidigt werden. Warum also nicht selbst aktiv werden? Schulen, die ähnliche Veranstaltungen planen möchten, können sich an die ada.kreis-höxter der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. wenden.

Die Armut wächst – 2.194 € Sammelspende aus der Warburger Stadtgemeinschaft wird von Bethe-Stiftung auf 4.388 € verdoppelt

Die Armut wächst – 2.194 € Sammelspende aus der Warburger Stadtgemeinschaft wird von Bethe-Stiftung auf 4.388 € verdoppelt Im Rahmen der Aktion „Verdopplungsspende“ zugunsten des Warburger Mittagstisches und der Flüchtlingsberatung der Diakonie in Warburg sind seit dem Start der Aktion am 3. Dezember zahlreiche Spenden eingegangen. Besonders erfreulich: Die Bethe-Stiftung aus Köln verdoppelt jeden gespendeten Euro – und stärkt damit bestehende soziale Strukturen.Die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. am Standort Warburg bietet seit vielen Jahren wichtige Angebote für bedürftige Menschen in der Region, insbesondere durch ihren Mittagstisch und die Flüchtlingsberatung. Diese beiden Projekte haben sich als unverzichtbare Anlaufstellen für Menschen in Not etabliert, die auf Unterstützung angewiesen sind – sei es durch eine warme Mahlzeit oder durch kompetente Beratung in schwierigen Lebenslagen.Mit Spendenverdopplungen möchte die Bethe-Stiftung soziale Projekte wirksamer stärken und durch breite Öffentlichkeitsarbeit die Bevölkerung ermutigen, an der Umsetzung einer menschlicheren Gesellschaft aktiver mitzuwirken. „Die Diakonie muss aktuell viele Lebensmittel zukaufen, weil die Spenden aus den Lebensmittelmärkten längst nicht mehr ausreichen.“ Die Kapazitäten sind erschöpft!!Trotz klammer öffentlicher Kassen zeigt die Stadtgemeinschaft Solidarität. Unter dem Stichwort „Verdopplungsspende“ engagierten sich unter anderem die PRG Rührwerke und die Meditationsgruppe von Wilfried Hintz sowie vereinzelte Mitbürger aus Warburg. Ein besonderer Beitrag kam durch das Heiligabendsingen: Hier wurden 2.144€ gesammelt, mit weiteren Einzelspenden wuchs die Summe auf 2.194 €, die von der Sparkasse verbucht wurde. Dank der Verdopplung durch die Bethe-Stiftung beträgt die Gesamtsumme nun 4.388 €.Die Erd-Charta-Ideenwerkstatt (ECI), die das Heiligabendsingen ehrenamtlich organisierte, rief spontan zur Spende auf. „Angesichts der Not wollten wir die Gelegenheit nutzen, um Menschen in Warburg zu unterstützen“, berichtet ECI-Koordinatorin Valeria Geritzen. Sie und Thomas Volmert, der die Weihnachtslieder anstimmte, waren von der Spendenbereitschaft der Bürgerinnen und Bürger tief beeindruckt. „Wir machen das Foto hier am Marktplatz – aus der Mitte der Menschen für die Menschen“, so Geritzen.Spenden können unter dem Verwendungszweck „Verdoppelungsspende“ direkt an die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. Standort Warburg überwiesen werden. Jeder Euro zählt und wird mit Unterstützung der Bethe-Stiftung verdoppelt – eine einmalige Gelegenheit, um doppelt so viel zu bewirken! Die Spendenaktion läuft noch bis zum 4. März. Die Diakonie Warburg freut sich über weitere finanzielle Unterstützung.

Lesung und Gespräch mit Melina Borčak

Lesung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus Die Filmemacherin, Journalistin und Aktivistin Melina Borčak wird aus ihrem Buch „Mekka hier, Mekka da – Wie wir über antimuslimischen Rassismus sprechen müssen“ vorlesen, anschließend wird ein Gespräch mit ihr folgen. Ihr seid alle herzlich eingeladen, am Donnerstag, den 27. März, um 19 Uhr dabei zu sein. Die Lesung wird in der Stadtbibliothek Paderborn, Am Rothoborn 1, 33098 Paderborn, stattfinden. Der Eintritt ist kostenlos. Über das Teilen unserer Veranstaltung würden wir uns auch freuen. 

BVB-Fanclub Desenberg Warburg unterstützt Mittagstisch der Diakonie mit einer Spende in Höhe von 250 €!

Vielen Dank für das soziale Engagement Der BVB-Fanclub Desenberg Warburg zeigt soziales Engagement und unterstützt unseren Mittagstisch Warburg/ Rimbeck mit einer großzügigen Spende. Die Spende hilft, bedürftigen Menschen eine warme Mahlzeit zu ermöglichen und setzt ein starkes Zeichen der Solidarität. Uns ist es wichtig, nicht nur unsere Mannschaft zu unterstützen, sondern auch Menschen in unserer Gemeinschaft, die Hilfe brauchen“, so der BVB Fanclub. Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung, die vielen Menschen in schwierigen Zeiten zugutekommt.  

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