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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Jugendliche

2021 06 29 Ferienprogramm Regenbogen Spende kl

Rita Deppe, Toys World Paderborn, (r.) übergibt die Spiel-, Bastel- und Malmaterialien für das Zeltlager beim Ferienprogramm an Diakonie-Mitarbeiterin Karin Link. Foto: Diakonie/Regenbogen

Paderborn (dph). Die aktuellen Ferienprogramme für Kinder (6-12 Jahre) und Jugendliche (12-27 Jahre) in den Stadtvierteln Kaukenberg, Auf der Lieth, Goldgrund und Springbachhöfe der Anlaufstelle Regenbogen der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. liegen nun vor.

Für Kinder wird vom 12. bis 15. Juli ein Ferien-Zeltlager angeboten. Dafür sind noch Plätze frei. Gestaltet und betreut wird das Camp von Ehrenamtlichen und geleitet von Diakonie-Mitarbeiterin Karin Link von der Kindergruppe auf dem Kaukenberg. Dieses Angebot kann zum ersten Mal dank großzügiger Spenden umgesetzt werden. Dazu gehören eine Geldspende von Bettina Wessel (Mitarbeiterin der Diakonie) und als Sachspenden ein Bulli für fünf Tage von der Max Auto Vermietung, Obst für vier Tage vom Marktkauf Thomas Lehr sowie Spiel- und Bastelmaterial von Toys World. Die Kosten betragen inklusive Fahrt, Verpflegung, Unterbringung und Programm 40 Euro. Für Familien in finanziellen Schwierigkeiten gibt es die Möglichkeit der Kostenerstattung.

Außerdem gibt es für Kinder vom 19. Juli bis 16. August montags und mittwochs jeweils von 16 bis 18 Uhr weitere kostenlose Ferienangebote wie Olympiade, Minigolf, Bastelaktionen, Quiz, Naturtag, Spieletag, Spielplatz-Besuch und Filmabend.

Für Jugendliche startet das Ferienprogramm am 27. Juli und geht bis zum 17. August, jeweils dienstags. Geboten werden Fußball, Lasertag, Minigolf, Klettern im Hochseilgarten und Grillen am Wasserski-See. Im Kostenbeitrag sind Verpflegung und wenn nötig die Fahrt enthalten.

Flyer Ferienprogramm für Kinder als PDF: Sommerferien-Programm Kinder

Flyer Ferienprogramm für Jugendliche als PDF: Sommerferien-Programm Jugendliche

Anmeldung: Karin Link
Tel. (05251) 640637
Mobil: 0160-6603461
Email: MKJSA(at)diakonie-pbhx.de

 

2021 06 15 Schuldnerberatung Ausstellung 7 kl

Bei der Ausstellungseröffnung: (v. l.) Dietmar Kraul, Leitung Diakonie Warburg und Höxter, Vanessa Kamphemann, Diakonie-Geschäftsführung, Pfarrer i.R. Karl-Heinz Bartsch und Tobias Scherf, Bürgermeister der Hansestadt Warburg. Foto: Diakonie

Warburg (dph). Zum Abschluss der diesjährigen bundesweiten Aktionswoche Schuldnerberatung hat die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. die Wanderausstellung „Schulden sind doof und machen krank“ in der evangelischen Kirche Maria im Weinberg in Warburg eröffnet. Thema der Ausstellung ist Schuldenprävention. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler. Gerade junge Menschen geraten besonders leicht in die Schuldenfalle. „Jugendliche und junge Erwachsene suchen noch Orientierung und Identität und sind darum besonders leichte Opfer der Marketingindustrie“, sagt Vanessa Kamphemann, Geschäftsführerin der Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

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Vanessa Kamphemann, Geschäftsführung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. Foto: Diakonie

Die Ver- und Überschuldung von jungen Menschen ist im vergangenen Jahrzehnt kontinuierlich gestiegen. Laut Creditreform werden dabei bundesweit etwa 1,58 Millionen junge Menschen unter 30 Jahren als überschuldet eingestuft. Die Ursache dafür liegt oftmals im falschen Konsumverhalten, die Verlockungen des unbegrenzten Konsums sind groß. „Gerade darum ist die Prävention so wichtig und darum ist das Engagement der Diakonie für dieses Problemfeld sehr lobenswert", betont Bürgermeister Tobias Scherf.

Die Wanderausstellung „Schulden sind doof und machen krank“ beinhaltet viele bunte Texte und viele farbige, witzige, aber auch nachdenkliche Comics, die das Thema noch einmal bildlich aufnehmen. Sie umfasst insgesamt 20 Rollups über die gesamte Bandbreite des Themas, wie zum Beispiel: Das eigene Konto, Was gilt es bei Verträgen zu beachten?, Kredite, Was ist die Schufa und was macht sie?, Was ist beim Handyvertrag zu beachten u.s.w.

„Ganz besonders wollen wir Schulklassen einladen, denn diese Präventionsausstellung will junge Menschen für den bewussten Umgang mit Geld sensibilisieren“, so Dietmar Kraul, Leitung der Diakonie in Warburg und Höxter.

Zusätzlich zur Wanderausstellung hat die Diakonie eigene Beiträge erstellt. So hat die Puppenspielerin Luisa Roensch aus Paderborn mit ihrer Klappmaulpuppe Amadeus ein kleines Video erstellt, die Münsteraner Poetry-Slammerin Romina Becher hat ein Slam-Gedicht geschrieben. Beide Beiträge werden im Rahmen der Ausstellung gezeigt.

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Puppenspielerin Luisa Roensch mit ihrer Klappmaulpuppe Amadeus. Foto: Diakonie

Die Ausstellung ist bis zum 16. Juli zu sehen. Verbindlich geöffnet ist sie samstags und sonntags von 15 bis 17 Uhr. Darüber hinaus können Sonderführungen für Gruppen vereinbart werden, die von den Schuldnerberater*innen der Diakonie fachkundig begleitet werden.

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Tobias Scherf, Bürgermeister der Hansestadt Warburg und Vanessa Kamphemann, Diakonie-Geschäftsführung. Im Hintergrund Uwe Roensch, Schuldnerberatung der Diakonie. Foto: Diakonie

 

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Spaßige Aktion für Jugendliche: Gewinner Mohammad (v. l.), stellv. Leiter der Anlaufstelle Regenbogen Sven König und Gewinner Ahmed. Foto: Diakonie/Anlaufstelle Regenbogen

Paderborn (dph). Eine Schatzsuche für Jugendliche im Alter von 12 bis 27 Jahren hat die Anlaufstelle Regenbogen der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. in den Osterferien angeboten. Über Instagram und Facebook erhielten die Follower täglich einen Hinweis, der zu einem Buchstaben führte und diese Buchstaben ergaben das Lösungswort D I A K O N I E.

Es gab einige Rätsel, eine Waldo-Suche, ein Quiz und ein Puzzle zu lösen. Die meisten Aufgaben mussten auf dem Kaukenberg, auf der Lieth oder dem Goldgrund erledigt werden. Dabei bekam der Regenbogen Unterstützung von der Taekwondo Schule Sahak, vom MixKauf auf dem Kaukenberg und vom Jugendzentrum No1 auf der Lieth.

Somit ergab sich eine kooperative Aktion, die die Jugendlichen auf spaßige Weise beschäftige und sie ihrem Quartier nochmal näherbrachte. Selbstverständlich erhielten die fleißigen Schatzsucher einen Preis.

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Impressionen von der Schatzsuche. Fotos: Diakonie/Anlaufstelle Regenbogen

 




2020 05 19 Abbildung Schuldnerberatung final kl
Wie sich eine Überschuldungssituation materiell und vor allen Dingen psychisch auf Kinder auswirkt, macht die Aktionswoche der Schuldnerberatung zum Thema.

Kreis Paderborn/Kreis Höxter (dph). Schuldnerberaterinnen und -berater arbeiten in der Regel mit Erwachsenen zusammen. Kinder kommen ab und zu in Begleitung ihrer Eltern, meistens dann, wenn keine Betreuung gewährleistet ist. „Wir können meist nur ahnen, wie sich die Überschuldungssituation materiell und vor allen Dingen psychisch auf Kinder auswirkt“, sagt Stefanie Michalsky von der Schuldnerberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

Wie wirkt das auf ein Kind, wenn sich Eltern häufig über Geld streiten? Was empfinden Kinder für eine Not, wenn eine Wohnungsräumung oder Energiesperre droht oder durchgeführt wird? Kinder sind diesen Situationen noch hilfloser ausgesetzt als die Erwachsenen. Sie verstehen oft nicht, weshalb die Eltern verzweifelt sind und beziehen die Situation auf sich.

Abgesehen von den Krisensituationen sind Kinder aus überschuldeten Familien arm. Sie unterliegen damit den Ausgrenzungen, die arme Familien treffen. Kino oder Zoobesuche, oder sich mit Freunden im Schwimmbad treffen ist oft nicht im Haushaltsbudget drin. Die Teilnahme an Kindergeburtstagen ist nicht möglich, weil das Geld für ein Geschenk fehlt. Die Coronakrise trägt zur Verschärfung der Ausgrenzung bei. So verfügen zum Beispiel Kinder aus Haushalten, die auf Arbeitslosengeld angewiesen sind, nicht immer über einen Computer, um während der Schulschließungen Aufgaben zuhause bearbeiten zu können.

„WirSchuldnerberaterinnen und -berater begrüßen daher, dass die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) den Fokus ihrer bundesweiten Aktionswoche auf die Kinder in überschuldeten Familien legt.“ sagt Michalsky. „Wir erleben immer wieder, wie überfordert Familien und vor allem Alleinerziehende mit der Sicherstellung von Unterhalt für ihre minderjährigen Kinder sind.“ Unterhaltsklagen einzureichen, Kindergeld, Kindergeldzuschlag, Unterhaltsvorschuss sowie Bildungs- und Teilhabepakete bei verschiedenen Behörden zu beantragen, sei kompliziert, erklärt die Schuldnerberaterin. Hier fordert die AG SBV eine Vereinfachung und eine einfache grundlegende finanzielle Absicherung für Kinder, die dem Entwicklungsstand angepasst ist und endlich den Forderungen des Bundesverfassungsgerichtes entspricht.

Besonders benachteiligt sind häufig überschuldete Patchworkfamilien. Bei der Berechnung von Sozialleistungen werden alle Einkünfte der Lebensgemeinschaft auf die Hilfe angerechnet. Im Zwangsvollstreckungsrecht kann der Schuldner dies nicht geltend machen. Hier werden nur leibliche oder adoptierte Kinder bei einer Pfändung berücksichtigt. Da Stiefkinder nicht berücksichtigt werden, ist das Existenzminimum dieser Familien häufig nicht gesichert. „Diesen Widerspruch verstehen weder Klienten noch wir Berater, denn alle Kinder sitzen ja am Tisch und wollen versorgt werden“, betont Stefanie Michalsky. Sie unterstützt daher die Forderung, Sozialrecht und Vollstreckungsrecht so anzupassen, dass alle Kinder geschützt sind.

Michalsky teilt außerdem die Forderung der AG SBV nach einer systematischen finanziellen Allgemeinbildung in Kitas, Schulen und außerschulischen Einrichtungen. Schuldnerberaterinnen und -berater berichteten nur sehr selten Kindern und Jugendlichen von ihrer Arbeit, weil es nicht ihre Kernaufgabe sei.

Die AG SBV fordert auch ein Recht auf Schuldnerberatung für alle, unabhängig vom Einkommen. „Es ist zu befürchten, dass die Coronakrise große Auswirkungen auf kleinere und mittlere Einkommen haben wird. In diesem Fall sollte die Begrenzung von 25 Prozent der Beratungskapazität für Familien, die kein ALG II oder Grundsicherungsleistungen beziehen, im Kreis Paderborn aufgehoben werden“, so Michalsky.

„Auch Kinder können schon überschuldet sein, zum Beispiel durch Rückforderungsansprüche von Sozialbehörden, ein überschuldetes Erbe oder wenn Kaufsüchtige Verträge auf den Namen von Kindern abschließen“, erklärt Michalsky. Es gibt zwar eine gesetzliche Regelung für den Haftungsschutz bei Minderjährigen, aber die Betroffenen müssen mit 18 selbst aktiv werden, um diesen Schutz zu erhalten. Hier sollte zumindest eine Verschuldung durch das Sozialrecht von vornherein ausgeschlossen sein, so die Forderung der AG SBV.

Kontakt:
Kreis Paderborn:

Auch in der Coronakrise kann die Schuldnerberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. in Paderborn erreicht werden. Hilfe kommt über Telefon und Mail. Anlaufstelle ist das Sekretariat der Schuldnerberatung, von dort werden Ratsuchende zu den Beraterinnen und -beratern vermittelt.
Telefon: (05251) 54018-48 oder 54018-42; Mail:  koskinas(at)diakonie-pbhx.de oder gans(at)diakonie-pbhx.de

Höxter:
Auch in der Coronakrise kann die Schuldnerberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. in Höxter erreicht werden. Hilfe kommt über Telefon und Mail: Tel. (05271) 2204 oder edwards(at)diakonie-pbhx.de

Warburg:
Auch in der Coronakrise kann die Schuldnerberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. in Warburg erreicht werden. Hilfe kommt über Telefon und Mail: Tel. (05641) 788813 oder vornweg(at)diakonie-pbhx.de.





 

2016 02 09 Kreativwettbewerb Armut


Kreis Paderborn. Noch bis zum 15. April 2016 können junge Menschen von 6 bis 21 Jahren (Einzelpersonen oder Gruppen) am Kreativwettbewerb „Was heißt schon arm?“ teilnehmen. Veranstalter ist das Netzwerk „Der Kreis Paderborn hält zusammen“, in dem unter anderem die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. Mitglied ist.

Die Aufgabe lautet, eine Antwort auf die Frage „Was heißt schon arm?“ zu finden und sie kreativ darzustellen. Möglich sind Bilder, Fotos, Videos (max. 3 Min.), Gedichte, Audiobeiträge (max. 3 Min) und vieles mehr.

Eine Jury wird die eingesandten Beiträge sichten und bewerten. Die Finalisten werden dann im Rahmen des Kreisfamilientags am 29. Mai 2016 in Hövelhof präsentiert und die Gewinner prämiert. Die Jury besteht aus Vertretern aus Kunst, Kultur und Gesellschaft. Karsten Strack, Tim Bolte & Julian Jakobsmeier, Tobias Fenneker, Herman Reichold und Marlis Stachowitz werden die eingesandten Beiträge bewerten. Die Schirmherrschaft für den Wettbewerb hat dankenswerter Weise der Paderborner Poetry-Slammer Dean Ruddock übernommen.

Als Preise winken unter anderem Gutscheine für Kino, Theater, Schwimmbad, Museum und für einen glücklichen Einzelgewinner ein Rundflug über Paderborn. Mehr Informationen zur Teilnahme am Kreativwettbewerb „Was heißt schon arm?“ gibt es auf der Internetseite des Netzwerks: www.der-kreis-paderborn-hält-zusammen.de


Jugendliche

Kinder und Jugendliche probieren sich aus, sind auf der Suche, entwickeln sich.

Wir gehen auf ihre unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse ein, unterstützen und
fördern sie. Wir machen uns stark für Kinder und Jugendliche - Ihre Diakonie in Warburg.

 

Kontakt: Tel. 05271 2204  

 

Stärkung der Finanzkompetenz
Wir bieten in Höxter Schuldenprävention für alle Abschlussklasen. Ein Mitarbeiter der Diakonie kommt in die Schulen und gibt einen Überblick über die Schuldenproblematik sowie die Auswirkungen auf das Alltagsleben. Er informiert über Lebensunterhaltskosten und verschiedene Kreditformen, Haushaltsplanung, Finanzierung von Wohnung, Auto oder Handy. Ziel ist es, die Jugendlichen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld zu sensibilisieren.

 

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Hilfe für
Flüchtlinge 

Kronenkreuz

Hilfe für Schwangere in PB
Deutschkurse in Höxter
Hilfe im Ehrenamt 

Termine - Höxter

Jeden 1. Donnerstag im Monat: 14 bis 15 Uhr Schulmaterialienkammer in Höxter, Brüderstr. 7


Höxteraner Mittagstisch, jeden Mo 12 bis 13.30 Uhr, Brüderstraße 7


Sprachkurse für Flüchtlinge Kontakt: Reinhard Großkopf Mobil: 0171 6955132 oder reinhard.grosskopf@t-online.de


  • Meldungen

    • diakonie wir suchen verstrkung web600

      Pädagogische Fachkraft (m/w/d)
      für die mobile Jugendarbeit
      in der Anlaufstelle Regenbogen

       

      Mitarbeitende für die mobile Jugendsozialarbeit

       

      Jahrespraktikum im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit

       

      Praktikumsplätze

      Weitere Informationen hier.

      Initiativbewerbungen ebenfalls hier.