Stellen das Geocaching-Projekt vor: (v. l.) Lisa Hölscher, Tourist Information Paderborn, Initiatorin Ann-Kathrin Strehle, Studentin an der Katho und Lara Wulf, Diakonie Paderborn-Höxter. Foto: Tourist Information Paderborn |
Paderborn (dph). Ehrenamtliche, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, können ab sofort Flüchtlingen dabei helfen, einige interessante Punkte in Paderborn zu entdecken. Möglich wird das durch eine Geocaching-Tour mit GPS-Geräten. Dabei können sogenannte Geocaches, die an bestimmten Orten in der Stadt verteilt sind, mit Hilfe der GPS-Geräte gefunden werden.
„Wir möchten damit geflüchteten Menschen das Ankommen in Paderborn erleichtern. Ehrenamtliche können so den Flüchtlingen helfen, spielerisch die Orte kennenzulernen, die für sie wichtig sind“, sagt Ann-Kathrin Strehle, Studentin der Katholischen Hochschule Paderborn (KatHO). Nach der Geocaching-Tour könnten Flüchtlinge ihren Alltag besser und eigenständiger strukturieren, erklärt Strehle. Sie hat das Projekt in ihrem Praxissemester bei der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. auf die Beine gestellt.
Alle Stationen sind zentrumsnah und fußläufig zu erreichen. Die Geocaching-Tour dauert etwa 90 Minuten. Empfohlen wird eine Gruppengröße von maximal sechs Personen, damit alle mit einbezogen werden können. Die GPS-Geräte können in der Tourist Information Paderborn, die das Projekt auf diese Weise unterstützt, kostenfrei ausgeliehen werden. Es wird lediglich eine Kopie des Personalausweises verlangt. Auch eine Informationsmappe ist in der Tourist Information hinterlegt, die vor dem Start eine Einführung gibt.
Für die Reservierung der GPS-Geräte reicht eine E-Mail an die Tourist Information: tourist-info(at)paderborn.de
Fragen zum Projekt beantwortet Ann-Kathrin Strehle, E-Mail: akstrehle(at)googlemail.com