Paderborn. Die kalte und ungemütliche Jahreszeit hat begonnen. Früh morgens stehen bereits zahlreiche Menschen vor der Bahnhofsmission und warten darauf, dass geöffnet wird. Die erste Tasse heißer Kaffee ist für viele von ihnen Gelegenheit, sich aufzuwärmen. Täglich werden in der Bahnhofsmission Paderborn um die 150 Becher Kaffee ausgegeben. Alte und alleinstehende Menschen, wohnungslose Menschen, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund, kranke Menschen, Menschen mit Behinderungen: sie alle finden in der Bahnhofsmission Platz. Dort gibt es Raum, um Kontakte zu knüpfen; um mit den ehrenamtlich Mitarbeitenden zu sprechen, die letzten Neuigkeiten auszutauschen, Sorgen mitzuteilen und Probleme zu besprechen, um nach Lösungen zu suchen.
Dafür gibt es jetzt auch einen neuen Raum. Die letzten Arbeiten wurden gerade durch Malermeister Robert Grajda aus Paderborn abgeschlossen. Menschen, die ein akutes Hilfeanliegen haben, können nun ungestört in diesem Raum mit Mitarbeitenden der Bahnhofsmission reden und ohne ungewollte Zuhörer ihre Probleme darlegen. Auch für die ehrenamtlich Mitarbeitenden ist dies eine willkommene Neuerung. Das Team der Bahnhofsmission Paderborn bedankt sich herzlich bei Malermeister Robert Grajda, der den ihm erteilten Auftrag genutzt hat, der Bahnhofsmission für diesen Besprechungsraum einen neuen Fußboden (Material und Arbeitsstunden) zu schenken.
Gespräche lassen sich natürlich viel leichter und angenehmer bei einer Tasse Kaffee führen. Und da die Vorräte langsam aber sicher zur Neige gehen, bittet die Bahnhofsmission Paderborn um Kaffeespenden. Diese können im Gebäude der Bahnhofsmission an Gleis 1 im Hauptbahnhof Paderborn abgegeben werden.
Träger der Bahnhofsmission Paderborn sind der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. und IN VIA Paderborn e.V.