Bürgerstiftung spendet 3.000 Euro – Warme Mahlzeiten für Bedürftige bei der Bahnhofsmission Paderborn

Die Bürgerstiftung Paderborn hat sich erneut für die Unterstützung sozialer Projekte engagiert. In diesem Jahr überreichte die Stiftung eine großzügige Spende in Höhe von 3.000 Euro an die Bahnhofsmission Paderborn. Mit diesem Betrag soll sichergestellt werden, dass bedürftige Menschen in den kommenden Wintermonaten eine warme Mahlzeit erhalten.Die Bahnhofsmission, die seit Jahren eine zentrale Anlaufstelle für Menschen in Not ist, freut sich über die Zuwendung. „Gerade in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, dass Menschen, die auf der Straße leben oder sich in schwierigen Lebenslagen befinden, eine warme Mahlzeit bekommen“, erklärte Sabine Bergmaier, Leitung der Bahnhofsmission. „Mit der Spende der Bürgerstiftung können wir vielen Menschen über die Wintermonate hinweghelfen und ihnen ein Stück Wärme und Geborgenheit geben.“Die Bürgerstiftung, die sich für das Gemeinwohl in der Region einsetzt, sieht in der Unterstützung der Bahnhofsmission einen wichtigen Beitrag zur sozialen Verantwortung. „Es ist uns ein Anliegen, dort zu helfen, wo es am dringendsten benötigt wird“, so Elmar Kloke (Vorsitzender der Bürgerstiftung Paderborn) „Die Bahnhofsmission Paderborn leistet eine wertvolle Arbeit, die wir mit unserer Spende gerne unterstützen.“Dank der Spende der Bürgerstiftung kann die Bahnhofsmission ihre wichtige Arbeit fortsetzen und vielen Menschen in Not eine warme Mahlzeit und ein offenes Ohr bieten.

Interkultureller Mittagstisch zur Interkulturellen Woche 2024

Zum vierten Mal in Folge wurden anlässlich der Interkulturellen Woche die Gäste des Mittagstisches der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. in Warburg auf besondere Weise bekocht. Interkulturelles Essen ist eine wunderbare Möglichkeit, die Vielfalt dieser Erde über den Geschmack kennenzulernen und wertzuschätzen. Timo Feldhaus und sein Team bereiteten diesmal ein malaysisch inspiriertes Mittagessen zu: „Es muss nicht immer das allseits bekannte Schnitzel sein und es lohnt sich auch für mich als Koch, neue Aromen und Zutaten zu verarbeiten.“ Auch die Gäste des Mittagstisches freuten sich, Neues auszuprobieren und gemeinsam zu genießen. „Der interkulturelle Mittagstisch fördert die Wertschätzung von kultureller Vielfalt auf ganz niederschwellige Weise. Er ist eine Bereicherung für unser Angebot und passt zu unserem Anliegen, der Gesellschaft den Mehrwert von Vielfalt näherzubringen“, so Julia Hansmeyer (ada.kreis-höxter, Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit).

Spendenaufruf: Der Mittagstisch Warburg benötigt einen neuen Bulli!

Die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. benötigt für den Mittagstisch Warburg dringend einen neuen Bulli, um weiterhin Menschen eine warme Mahlzeit und einen Ort der Gemeinschaft bieten zu können. Der aktuelle Transporter ist nicht mehr einsatzbereit, und die Anschaffung eines neuen (gebrauchten) Fahrzeugs stellt eine erhebliche finanzielle Herausforderung dar. Der Bulli ist essenziell, um Lebensmittelspenden von lokalen Geschäften und Supermärkten zu transportieren. Da der Mittagstisch vollständig durch Spenden finanziert wird, richtet sich die Diakonie nun an die Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen in Warburg und Umgebung mit der Bitte um Unterstützung. „Wir hoffen auf die Solidarität der Gemeinschaft, um diese wichtige Arbeit fortsetzen zu können“, sagt Vanessa Kamphemann, Vorstand der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. Nähere Informationen zu Spendenmöglichkeiten finden Sie auf der Internetseite www.diakonie-pbhx.de der Diakonie.   Spendenkonto: KD-Bank MünsterIBAN: DE86 3506 0190 2105 0390 10Verwendungszweck: „Bulli Mittagstisch“

Zweite Demokratiekonferenz in Warburg

ada.kreis-höxter stellt neuen Infoständer vor Am 11. September 2024 fand die zweite Demokratiekonferenz der lokalen Partnerschaft für Demokratie in der Warburger Stadthalle statt. Christian Wulff, Bundespräsident a.D., diskutierte hier u.a. mit Bürgermeister Tobias Scherf und Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis gemeinsam mit interessierten Bürger:innen über die Gefahren und Chancen von Social Media für die Demokratie. Außerdem stellten lokale Vereine, Initiativen und Organisationen Projekte aus, die von „Demokratie leben!“ gefördert worden sind. Die ada.kreis-höxter (Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit der Diakonie Paderborn-Höxter e.V.) nutzte die Gelegenheit, um ihre wichtige Arbeit für von Diskriminierung betroffene Menschen vorzustellen. Zum ersten Mal zum Einsatz kam dabei ein neuer Infoständer. Mittels zwölf Illustrationen und kurzen, erklärenden Texten gibt dieser einen leicht zugänglichen Überblick über Erscheinungsformen von Diskriminierung und Unterstützungsangebote für Betroffene. Entstanden ist der Infoständer in Zusammenarbeit mit dem Künstler Lukas Michalski und Nicole Kremper, die ihr Vorpraktikum zum Studium der Sozialen Arbeit bei ada.kreis-höxter absolviert hat. Als ausgebildete Tischlerin war sie für Planung und Fertigung des Ständers zuständig. Das benötigte Buchenholz wurde freundlicherweise von Holz-Tusche aus Marsberg als Spende zur Verfügung gestellt. Die Konferenz hat verdeutlicht, dass eine demokratische Gesellschaft eine Vielfalt an Meinungen und Menschen braucht, die ihre Verantwortung dafür wahrnehmen, das gesellschaftliche Zusammenleben – online wie offline – nach demokratischen Werten zu gestalten. Antidiskriminierungsarbeit hat eine enge Verbindung zu Demokratie, da sie deren zentralen Prinzipien wie Gleichheit, Gerechtigkeit und Menschenrechte fördert und darauf hinarbeitet, dass alle Menschen die gleichen Chancen auf ein gutes Leben erhalten. Haben Sie Interesse an den Beratungs- und Bildungsangeboten der ada.kreis-höxter? Möchten Sie ein Praktikum bei uns machen? Dann wenden Sie sich gerne an Dirk Damm oder Julia Hansmeyer. ada.kreis-höxter(Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit)Diakonie Paderborn-Höxter e.V.,Sternstraße 19, 34414 Warburg 05641 7888 17 Dirk Damm: 015174116793, damm@diakonie-pbhx.deJulia Hansmeyer: 017661192162, hansmeyer@diakonie-pbhx.de

Beratungsteam der Diakonie bietet vielfältige Sprechstunden an!

Die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. am Standort Warburg erweitert ihr Beratungsangebot und bietet ab sofort verschiedene offene Sprechstunden für Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen an Mit diesem neuen Angebot möchte die Diakonie noch gezielter auf die individuellen Bedürfnisse der Ratsuchenden eingehen und ihnen Unterstützung in herausfordernden Lebenssituationen bieten.Ab September haben Ratsuchende die Möglichkeit, ohne vorherige Terminvereinbarung Unterstützung und Beratung in Anspruch zu nehmen, entweder am Telefon oder persönlich in den Räumlichkeiten der Diakonie, Sternstraße 19 in Warburg.Die offenen Sprechstunden decken eine Vielzahl von Themen ab und stehen allen Interessierten offen. – Sekretariat, 05641-7888-0 Mo + Mi 09.00 – 12.00 Uhr– Sucht- und Drogenberatung, 05641-7888-15 Do 12:00 – 13.00 Uhr – Flüchtlingsberatung & ADA, 05641-7888-17 Di 16:00-18:00 & Mi 10:00-12:00 Uhr – Schuldnerberatung, 05641-7888-13 Mo 14:00 – 15:00 Uhr – Familien- und Lebensberatung, 0171-5681913 Mo 15:00-16:00 & Di 11:00-12:00 Uhr– Krebsberatung, 0171-5365431, nur nach Vereinbarung! jeden 1. und 3. Do 14.00 – 16.00 Uhr „Die Beratung der Diakonie ist sowohl kostenlos als auch vertraulich. Jeder Mensch, unabhängig von seiner sozialen oder finanziellen Situation, kann unsere Unterstützung in Anspruch nehmen, ohne dafür bezahlen zu müssen. Dies stellt sicher, dass wirklich jeder Zugang zu den nötigen Hilfsangeboten hat“, erklärt Vanessa Kamphemann (Vorstand und Geschäftsführung der Diakonie) Unsere Berater*innen sind geschult und verpflichtet, alle Informationen, die während der Beratungsgespräche mitgeteilt werden, vertraulich zu behandeln. Dies bedeutet, dass Ihre persönlichen Daten und Anliegen in sicheren Händen sind und nicht ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung weitergegeben werden.

Ehrenamtliche erleben spannenden Theaterabend in Bökendorf

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Schulmaterialienkammer unternahmen kürzlich einen Ausflug zur Freilichtbühne Bökendorf, wo sie das spannende Theaterstück Sherlock Holmes: Tod im Nebel erleben durften. Das Stück entführt die Zuschauer in die mysteriöse Welt des legendären Detektivs Sherlock Holmes und seines treuen Freundes Dr. Watson, die einem düsteren Verbrechen in London auf die Spur kommen. Die packende und gleichzeitig humorvolle Inszenierung auf der idyllisch gelegenen Freilichtbühne sorgte für Spannung und Begeisterung bei den Ehrenamtlichen.Nach der Vorstellung erwartete die Gruppe ein Blick hinter die Kulissen. Dabei hatten sie die Möglichkeit, das Bühnenbild aus nächster Nähe zu betrachten und einen Einblick in die Abläufe der Aufführung zu erhalten. Melanie und Janica, zwei der Darstellerinnen, führten die Gruppe durch die Welt hinter der Bühne. Melanie erzählte mit Begeisterung von ihrer Rolle und dem spannenden Gefühl, auf der Bühne zu sein. Der Rundgang verdeutlichte auch, wie viel Arbeit und Leidenschaft hinter einer solchen Inszenierung steckt – ähnlich wie bei ihrer eigenen Arbeit in der Schulmaterialienkammer, bei der sie mit unermüdlichem Einsatz und viel Herz bedürftige Familien unterstützen. Der Ausflug zur Freilichtbühne war nicht nur ein kulturelles Highlight, sondern auch eine Anerkennung für das Engagement der Ehrenamtlichen, die sich regelmäßig für die Schulmaterialienkammer einsetzen.

Kinderflohmarkt am Kaukenberg: Kreatives Basteln mit der Anlaufstelle Regenbogen

Wir von der Diakonie Paderborn-Höxter waren auch dieses Jahr am Kinderflohmarkt auf dem Kaukenberg mit unserer Anlaufstelle Regenbogen beteiligt. Die Kinder konnten an unserem Kreativ-Stand gemeinsam mit uns Stressbälle basteln. Der Kinderflohmarkt, der dieses Jahr am 31.08.24 stattfand, wird jährlich von der Kaukenberg Gemeinschaft organisiert und in Zusammenarbeit mit anderen Akteuren auf die Beine gestellt. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Familien aus der Umgebung an und bot den Kindern eine wunderbare Gelegenheit, ihre alten Spielsachen zu verkaufen und neue Schätze zu entdecken. /*! elementor – v3.23.0 – 05-08-2024 */ .elementor-widget-image-carousel .swiper,.elementor-widget-image-carousel .swiper-container{position:static}.elementor-widget-image-carousel .swiper-container .swiper-slide figure,.elementor-widget-image-carousel .swiper .swiper-slide figure{line-height:inherit}.elementor-widget-image-carousel .swiper-slide{text-align:center}.elementor-image-carousel-wrapper:not(.swiper-container-initialized):not(.swiper-initialized) .swiper-slide{max-width:calc(100% / var(–e-image-carousel-slides-to-show, 3))} Zusätzlich gab es noch ein vielfältiges Rahmenprogramm, das für Spaß und Unterhaltung sorgte. Am Stand der Diakonie konnten die Kinder aus bunten Ballons und Mehl Stressbälle basteln und mit Stiften und Wolle verzieren. Wir freuen uns über das gelungene Fest und bedanken uns bei uns bei allen Beteiligten für ihr Engagement und ihre Unterstützung.

Leo-Club Paderborn und Lions Club Paderborn–Drei Hasen unterstützen Schulmaterialienkammer: Erfolgreiche Spendenaktion bei Römhild

Passend zur Ausgabewoche am Ende der Sommerferien konnte die Schulmaterialienkammer Paderborn eine tolle Spende des Leo-Club Paderborn und des Lions Club Paderborn-Drei Hasen entgegennehmen. Der Leo-Club Paderborn hatte eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um die Schulmaterialienkammer zu unterstützen. Im Rahmen der „Ein Teil mehr“ Aktion in Zusammenarbeit mit dem Fachhandel für Bürobedarf Römhild, konnten Kunden beim Einkauf von Schulmaterial gleichzeitig etwas für den guten Zweck tun, indem sie ein Teil mehr als Spende für die Schulmaterialienkammer kauften. Dank der großzügigen Unterstützung der Kundschaft konnte eine beachtliche Menge an Schulmaterial gesammelt werden, welches nach der Übergabe direkt an Kinder aus einkommensschwachen Familien ausgegeben wurde und diese damit optimal ausgestattet ins neue Schuljahr starten konnten. Zusätzlich zu den Sachspenden unterstützen sowohl der Leo-Club als auch der Lions Club Paderborn-Drei Hasen die Schulmaterialienkammer mit einer Geldspende, so dass durch die Aktion insgesamt eine Geld- und Sachspende im Wert von über 1000€ für Paderborner Kinder erreicht werden konnte. Diese finanzielle Unterstützung wird dazu beitragen, weitere dringend benötigte Materialien anzuschaffen und somit noch mehr Kindern zu helfen. Während der Spendenübergabe hatten alle Beteiligten die Gelegenheit, einen Blick in die Schulmaterialienkammer zu werfen und die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer aus nächster Nähe kennenzulernen. Das Interesse war groß: Die Anwesenden stellten viele Fragen und diskutierten angeregt über verschiedene Themen, wie etwa die steigenden Preise für Schulranzen. Britta Giebel von der Firma Römhild berichtete, für neue und besondere Schulranzen-Sets könne man bis zu 300 € ausgeben. Nicht alle Familien können sich das leisten. Deswegen bietet die Schulmaterialienkammer eine Auswahl an gebrauchten, jedoch gut erhaltenen Schulranzen an, die sorgfältig geprüft und gereinigt werden, bevor sie an die Kinder weitergegeben werden. Die Schulmaterialienkammer dankt allen Beteiligten für ihre großzügige Unterstützung und das Engagement. Die gemeinsame Aktion des Leo Club, Lions Club und Römhild Bürobedarf leistet einen wichtigen Beitrag, um gleiche Bedingungen für einen erfolgreichen Start ins neue Schuljahr zu ermöglichen. Im Rahmen der Ausgabewochen zu Beginn und zum Ende der Sommerferien hatte die Schulmaterialienkammer wieder alle Hände voll zu tun: „Wir geben keine einheitlichen Pakete heraus“, betont Nicole Vogt, Leiterin der Schulmaterialienkammer, „jede Schülerin und jeder Schüler erhält individuell das passende Material, je nachdem, welche Klasse und welche Schule er besucht. Diese gezielte Unterstützung stellt sicher, dass alle Kinder genau das bekommen, was sie persönlich für die Schule benötigen. Diese tolle Spendenaktion hilft genau da, wo es dringend gebraucht wird, vielen Dank für dieses gemeinsame Engagement!“

Unterstützung vor Ort: Diakonie startet Krebsberatung in Warburg

Die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. freut sich, die Einführung einer regelmäßigen Sprechstunde am Standort Warburg bekannt zu geben. Ab dem 05.09.2024 wird Psychoonkologin Petra Grunwald-Drobner eine qualifizierte Beratung für Betroffene und deren Angehörige anbieten. Ziel ist es, den Zugang zu Unterstützung und Hilfsangeboten in der Region zu erleichtern und individuell auf die Bedürfnisse der Ratsuchenden einzugehen.Die Sprechstunde findet jeden ersten und dritten Donnerstag in den Räumlichkeiten der Diakonie (Sternstraße 19) in Warburg statt. Termine können vorab telefonisch oder per E-Mail vereinbart werden.Petra Grunwald Drobner05251 5002-26krebsberatung@diakonie-pbhx.de„Wir freuen uns sehr, mit der neuen Sprechstunde in Warburg eine wichtige Anlaufstelle für Betroffene und ihre Angehörigen zu schaffen. Unser Ziel ist es, den Menschen in dieser schwierigen Zeit mit fachkundiger Beratung und einfühlsamer Unterstützung zur Seite zu stehen,“ erklärt Vanessa Kamphemann, Vorstand und Geschäftsführung der Diakonie. „Durch die regelmäßigen Sprechstunden können wir individuelle Anliegen gezielt angehen und eine umfassende Betreuung sicherstellen.“Das Beratungsangebot umfasst Einzelgespräche, in denen Psychoonkologin Petra Grunwald-Drobner über Diagnose, Therapieoptionen und den Umgang mit der Krankheit informieren. Zudem werden psychoonkologische Unterstützung zur Bewältigung der psychischen Belastungen sowie sozialrechtliche Beratung zu Themen wie Krankengeld, Reha-Maßnahmen und Schwerbehindertenausweis angeboten.

Ohne Wohlfahrt fehlt Dir was!

/*! elementor – v3.23.0 – 05-08-2024 */ .elementor-heading-title{padding:0;margin:0;line-height:1}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title[class*=elementor-size-]>a{color:inherit;font-size:inherit;line-height:inherit}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-small{font-size:15px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-medium{font-size:19px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-large{font-size:29px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xl{font-size:39px}.elementor-widget-heading .elementor-heading-title.elementor-size-xxl{font-size:59px} AG-Wohlfahrt warnt vor Folgen von Kürzungen im Sozialbereich /*! elementor – v3.23.0 – 05-08-2024 */ .elementor-widget-image{text-align:center}.elementor-widget-image a{display:inline-block}.elementor-widget-image a img[src$=“.svg“]{width:48px}.elementor-widget-image img{vertical-align:middle;display:inline-block} Schon ein einziger Schicksalsschlag wie eine schwere Krankheit, ein Un- oder Todesfall kann die Welt einer ganzen Familie aus den Fugen geraten lassen. Dann unterstützen die Beratungsdienste der freien Wohlfahrtspflege die betroffenen Menschen mit Rat und Hilfe. Auch in vielen anderen Bereichen der Daseinsfürsorge sind Haupt- und Ehrenamtlich der Wohlfahrtsverbände für die Menschen in unterschiedlichsten Lebenslagen da, z.B. mit Beratungs- und Unterstützungsangeboten für Schwangere, MigrantInnen oder Frauen, die von Gewalt betroffen sind. „Diese Hilfsangebote sind elementare Bestandteile unserer Demokratie, nicht umsonst hat Deutschland das Sozialstaatsprinzip im Grundgesetz als Staatsziel verankert. „Ziel der Politik und Gesetzgebung ist es also, für soziale Sicherheit und Gerechtigkeit zu sorgen. Dieses Ziel lässt sich jedoch kaum erreichen, wenn in diesem Bereich weiter der Rotstift angesetzt wird“, sagte Vanessa Kamphemann, Geschäftsführung und vorstand der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. und aktuell Sprecherin der AG Wohlfahrt im Kreis Höxter. Der aktuelle Haushaltsentwurf 2025 der NRW-Landesregierung sieht neben Kürzungen an die Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Höhe von 2,1 Millionen Euro auch Kürzungen bei zahlreichen gesellschaftspolitischen Programmen vor. Sollten die Kürzungen der NRW-Landesregierung tatsächlich so umgesetzt werden, wird das für viele Menschen in unserem Land sichtbare und spürbare Folgen haben. In einer Gesellschaft, die sich durch Vielfalt und soziales Engagement auszeichnet, spielen Wohlfahrtsverbände eine unverzichtbare Rolle. Ohne diese Organisationen, die Tag für Tag daran arbeiten, das Wohl der Menschen zu fördern, würde unserer sozialen Infrastruktur ein bedeutender Bestandteil fehlen. „Daher weisen wir heute, am Internationalen Tag der Wohltätigkeit, auf diese fatalen Kürzungspläne hin“, so Vanessa Kamphemann (Sprecherin der AG der Wohlfahrtverbände im Kreis Höxter) Die Freie Wohlfahrtspflege NRW machte schon vor einigen Monaten mit der Kampagne „NRW bleib sozial!“ auf die gravierenden Missstände in der sozialen Infrastruktur Nordrhein-Westfalens aufmerksam. Diese betreffen fast den gesamten sozialen Bereich: Kitas, Betreuungen in der Schule, Pflege und Beratungsangebote. Die zentralen Forderungen: Erhalt der sozialen Angebote der Freien Wohlfahrtspflege in NRW, langfristige und auskömmliche Finanzierung, Abbau des Fachkräftemangels und bessere Arbeitsbedingungen sowie eine schlankere Bürokratie. Wir sind zutiefst besorgt über die von der Landesregierung eingeleitete Sparpolitik im sozialen Bereich und fordern daher nachdrücklich eine Kurskorrektur. Die Sparpolitik der Landesregierung gefährdet die soziale Infrastruktur in unserem Land. Wir appellieren an die NRW-Landesregierung: Statt auf Kosten der Menschen und ihrer Zukunft zu sparen, muss die Landesregierung umsteuern! „Wir wollen den sozialen Zusammenhalt in einer sich wandelnden Gesellschaft stärken“, ist im Koalitionsvertrag von CDU und Bündnis 90/Die Grünen zu lesen. Das Gegenteil passiert jedoch gerade. Mit dieser Haushaltspolitik wird der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft nicht gestärkt, sondern weiter geschwächt. Statt auf Kosten der Menschen und ihrer Zukunft zu sparen, muss die Landesregierung umsteuern und in den Zusammenhalt investieren. Wenn soziale Angebote beispielsweise in der Alten-, Kinder- und Jugendhilfe sowie in der vielfältigen Beratungslandschaft wegfallen, fallen auch Orte des gesellschaftlichen Zusammenhalts weg. Wir fordern die Landesregierung daher mit Nachdruck auf: Wir Verbände fördern soziale Sicherheit, Chancengleichheit und Solidarität, und leisten damit einen unschätzbaren Beitrag zum gesellschaftlichen Wohl. Ohne unsere Arbeit wären viele Menschen auf sich allein gestellt, und die soziale Kluft würde sich vergrößern. Unsere Angebote und Dienste sind daher unverzichtbar für eine gerechte und humane Gesellschaft, so Kamphemann. Nehmen Sie Abstand von den geplanten Kürzungen im Sozialbereich. Steuern Sie um. Rufen Sie sich in Erinnerung, was Bürgerinnen und Bürger vor mehr als 74 Jahren in unsere Landesverfassung geschrieben haben: Um die Not der Gegenwart in gemeinschaftlicher Arbeit zu überwinden, dem inneren und äußeren Frieden zu dienen, Freiheit, Gerechtigkeit und Wohlstand für alle zu schaffen. Zur Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände im Kreis Höxter gehören die Arbeiterwohlfahrt, der Caritasverband, das Deutsche Rote Kreuz, die Diakonie Paderborn-Höxter e.V., sowie der Paritätische NRW -Kreisgruppe Höxter. Sie haben sich zusammengeschlossen mit dem Ziel, die soziale Arbeit weiterzuentwickeln und die bestehenden Angebote zu sichern. Mit ihrem vielfältigen Spektrum an sozialen Dienstleistungen bieten sie den Menschen Unterstützung und Hilfe: Z.B. für Kinder, Jugendliche und Familien, Seniorinnen und Senioren, von Armut Betroffene, Kranke, Verschuldete, Frauen, die von Gewalt betroffen sind, Menschen mit Behinderung sowie Pflegebedürftigen, und Menschen mit Migrationshintergrund.

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