Gutes tun leicht gemacht – Pfandbon spenden!

Leergut – Spendenaktion Gutes tun leicht gemacht – Pfandbon spenden!Sie möchten mit wenig Aufwand viel bewirken? Dann spenden Sie doch einfach Ihren Pfandbon bei REWE in Warburg!Mit Ihrer Pfandbon-Spende unterstützen Sie unseren Mittagstisch in Warburg und Rimbeck– eine wichtige Initiative, die Menschen in schwierigen Lebenslagen eine warme Mahlzeit und Gemeinschaft bietet. Der Spendenkasten befindet sich direkt beim Pfandautomaten. Jeder Bon zählt!Danke für Ihre Unterstützung!

Friedhofscafé „Plauderzeit“ startet wieder

Ein Ort der Begegnung Am Karfreitag, den 18. April 2025, startet das Friedhofscafé „Plauderzeit“ wieder– ein Ort, an dem Menschen in geselliger Runde zusammenkommen können, um der Einsamkeit zu entfliehen und Gemeinschaft zu erleben. Von 12:00 bis 14:00 Uhr laden wir alle herzlich ein, bei einer Tasse Kaffee auf dem Waldfriedhof Schloß Neuhaus (Treffpunkt vor der Kreuzigungsgruppe am Ende des Weges am Haupteingang des Waldfriedhofs) miteinander zu plaudern. Doch das ist erst der Anfang: Ab Mai 2025 wird „Plauderzeit“ jeden ersten Mittwoch im Monat von 14:00 bis 17:00 Uhr bis Oktober stattfinden. Ein regelmäßiger Treffpunkt, der die Möglichkeit bietet, mit anderen ins Gespräch zu kommen, sich gehört und verstanden zu fühlen.In einer Welt, die immer schneller und oft auch weniger persönlich wird, möchten wir einen Ort schaffen, an dem Begegnungen stattfinden und Gespräche die Herzen erhellen, sagt Vanessa Kamphemann (Vorstand und Geschäftsführung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V.)Durch die Unterstützung vieler Ehrenamtlicher und in Zusammenarbeit mit der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. und der Ev. Kirchengemeinde Schloß Neuhaus wird dieses Projekt auch in diesem Jahr wieder möglich gemacht.Wir laden besonders diejenigen ein, die sich nach Nähe sehnen, die vielleicht den Mut aufbringen möchten, neue Gespräche zu führen und in einer herzlichen Atmosphäre mit anderen ins Gespräch zu kommen, sagt Oliver Peters (Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Schloß Neuhaus)Kommen Sie vorbei, genießen Sie eine Tasse Kaffee und erleben Sie, wie wertvoll es sein kann, einfach miteinander zu plaudern. Denn niemand muss in der Einsamkeit bleiben – im Friedhofscafé „Plauderzeit“ ist jeder willkommen.   Wann: Erste Gelegenheit: Karfreitag, 18. April 2025, von 12:00 bis 14:00 UhrAb Mai 2025: Jeden ersten Mittwoch im Monat, 14:00 bis 17:00 Uhr (bis Oktober) Wo: Waldfriedhof Schloß Neuhaus – Friedhofscafé „Plauderzeit“(Treffpunkt vor der Kreuzigungsgruppe am Ende des Weges am Haupteingang des Waldfriedhofs)

Gemeinsam für warme Mahlzeiten!

Die Mittagstische in Warburg und Rimbeck suchen Ehrenamtliche Die Koordinatorinnen Marina Ewe (v.l) und Susanne Stöcker (v.r) der Mittagstische Warburg und Rimbeck der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. suchen dringend ehrenamtliche Verstärkung!Mit großem Engagement sorgen sie dafür, dass Menschen in unserer Gemeinde regelmäßig eine warme Mahlzeit erhalten. Doch um dieses wichtige Angebot weiterhin aufrechterhalten zu können, werden helfende Hände benötigt.Ob bei der Essensausgabe, in der Küche oder bei organisatorischen Aufgaben – jede Unterstützung zählt! Gleichzeitig bitten die Koordinatorinnen auch weiterhin um Spenden, um die Kosten für Lebensmittel und den Betrieb der Mittagstische zu decken.Wer helfen oder spenden möchte, kann sich unter ehrenamt@diakonie-pbhx.de melden.Oder online spenden unter www.diakonie-pbhx.deGemeinsam können wir Gutes tun! Engagieren Sie sich – denn jede Hilfe zählt!

Gemeinsam für mehr Menschlichkeit an unserem Bahnhof in Paderborn!

Ehrenamtliche gesucht! Die Bahnhofsmission Paderborn ist ein Ort der Begegnung und Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Hier finden Reisende, Obdachlose, Senioren, Alleinerziehende, Studenten und viele andere Hilfe und Geborgenheit. Um diesen wichtigen Dienst weiterhin aufrechterhalten zu können, suchen wir dringend engagierte Ehrenamtliche, die mit Herz und Einsatz dabei sind. Warum Ehrenamt bei der Bahnhofsmission? Ehrenamtliche Helfer leisten einen wichtigen Beitrag und sorgen dafür, dass Menschen in Not schnelle und unbürokratische Hilfe erfahren. Aber auch für die Ehrenamtlichen selbst ist das Engagement eine bereichernde Erfahrung. Hier kommen Menschen zusammen, die gemeinsam für etwas Gutes einstehen und dabei eine starke Gemeinschaft bilden. „Es ist eine bereichernde Erfahrung, mit so vielen unterschiedlichen Menschen in Kontakt zu kommen. Viele haben schwierige Lebensgeschichten, aber zu sehen, wie sie durch unsere Hilfe ein Stück weit Hoffnung zurückgewinnen, ist unbeschreiblich. Ich würde es nicht missen wollen.“ – Charlott (52 Jahre alt, Ehrenamtliche Helferin) Was wir suchen:• Zeit: Mindestens 2-3 Stunden pro Woche• Engagement: Für ein respektvolles Miteinander und ein offenes Ohr für die Anliegen der Menschen• Herzlichkeit: Interesse an den Lebensgeschichten und Herausforderungen andererEgal, ob du viel oder wenig Zeit zur Verfügung hast, ob du Erfahrung im sozialen Bereich hast oder einfach die Motivation, etwas zu bewegen – wir freuen uns auf dich! Melde dich direkt bei uns unter paderborn@bahnhofsmission.de oder 05251 26 341.   Wir bieten eine gründliche Einarbeitung und regelmäßige Schulungen an, damit du dich sicher und kompetent in deiner Rolle als Ehrenamtliche*r einbringen kannst. Lass uns gemeinsam einen Unterschied machen und den Menschen am Bahnhof in Paderborn helfen, mit Würde und Respekt behandelt zu werden.

Suchtberatung – Unterstützung für Betroffene und Angehörige

Gemeinsam mit Ihnen suchen wir nach Wegen Der Weg aus der Sucht ist oft ein langer und schwieriger. Aber Sie müssen ihn nicht alleine gehen. Die Diakonie am Standort Warburg (Sternstraße 19) bietet Ihnen eine einfühlsame und kompetente Suchtberatung, die sich sowohl an Betroffene als auch an ihre Angehörigen richtet.Ob Sie selbst mit einer Suchtproblematik kämpfen oder sich als Angehöriger Sorgen um einen geliebten Menschen machen – wir sind für Sie da. Unsere Beraterinnen hören Ihnen zu, nehmen Ihre Ängste und Sorgen ernst und entwickeln gemeinsam mit Ihnen Perspektiven für den Weg in eine bessere Zukunft.Wir bieten Ihnen Unterstützung, um die richtigen Schritte zu gehen, und helfen Ihnen dabei, die passende Hilfe zu finden.Sucht ist eine Krankheit, die nicht nur den Betroffenen betrifft, sondern auch das Umfeld belasten kann. Auch Angehörige stehen oft vor vielen Fragen und wissen nicht, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Unsere Suchtberatung unterstützt Sie nicht nur auf dem Weg der Genesung, sondern auch in der schwierigen Aufgabe, mit einem Suchtproblem in der Familie oder im Freundeskreis umzugehen.Melden Sie sich gerne bei uns, um mehr über unsere Angebote zu erfahren und einen vertraulichen Beratungstermin zu vereinbaren. Kontakt: sucht-und-drogen@diakonie-pbhx.de 05641 7888 -11 oder -15

Helfen Sie Kindern, ihre Zukunft zu gestalten!

Schulmaterialienkammer Paderborn bittet um Spenden! Jedes Kind verdient die Chance auf Bildung – unabhängig vom Einkommen der Eltern. Doch für viele Familien sind Hefte, Stifte, Ranzen und andere Schulmaterialien eine kaum erschwingliche Belastung. Ohne die richtigen Utensilien starten diese Kinder mit großen Nachteilen ins neue Schuljahr. Unsere Schulmaterialienkammer in Paderborn setzt sich dafür ein, dass kein Kind ohne das Nötigste lernen muss. Doch unsere Ressourcen sind begrenzt – und wir brauchen Ihre Hilfe! Mit Ihrer Geldspende ermöglichen Sie es uns, Kinder aus einkommensschwachen Familien mit allem auszustatten, was sie für einen erfolgreichen Schulstart benötigen. Jeder Euro zählt und schenkt einem Kind nicht nur Schulmaterial, sondern auch Würde, Chancen und Hoffnung. Bitte helfen Sie uns, diese wichtige Unterstützung fortzusetzen! Spenden Sie jetzt und schenken Sie Zukunft. Für eine Spendenquittung bitte Name und Anschrift angeben.

Käuferschutz – alles gut?

Die mobile & digitale Verbraucherzentrale im Kreis Höxter und die Schuldnerberatung der Diakonie zeigen gemeinsam zum Weltverbrauchertag die Probleme beim Käuferschutz von PayPal, Klarna und Amazon Pay auf Ein großer Anteil der Online-Einkäufe wird inzwischen über Bezahldienste wie PayPal, Klarna und Amazon Pay abgewickelt. Sie versprechen sorgenfreies Einkaufen durch verbraucherfreundlichen Käuferschutz. Es gibt allerdings immer häufiger Beschwerden seitens der Verbraucher:innen über die Rückabwicklung von Zahlungen. „Verbraucher:innen sollten sich durch den Käuferschutz nicht in falscher Sicherheit wiegen. In der Praxis lehnen Zahlungsdienstleister immer wieder berechtigte Forderungen ab. Die Betroffenen wenden sich dann zur Beratung an uns, weil sie weder vom Händler noch vom Zahlungsdienstleister ihr Geld zurückbekommen“, sagt Ute Delimat, Leiterin der mobilen & digitalen Verbraucherzentrale im Kreis Höxter. Elke Harms, Schuldnerberaterin der Diakonie am Standort Höxter ergänzt: “Wir erleben sehr oft, dass Ratsuchende massive Kommunikationsprobleme mit den Zahlungsdienstleistern haben. Abweisendes Verhalten und nicht nachvollziehbare Begründungen sind schon fast an der Tagesordnung, wenn beispielsweise nach einer Reklamation oder einem Widerruf eine auf den Weg gebrachte Zahlung storniert oder eine bereits erbrachte Zahlung erstattet werden soll.” Gemeinsam mit der Schuldnerberatung der Diakonie klärte die Verbraucherzentrale anlässlich des Weltverbrauchertages am 15. März über die Rechte von Verbraucher:innen beim Online-Einkauf auf und gibt Tipps, was sie bei Problemen tun können.   • Nicht immer greift der KäuferschutzZahlungsdienstleister bewerben ihren Käuferschutz oft mit vollmundigen Versprechen, doch im Kleingedruckten sind viele Ausnahmen aufgeführt, bei denen der Käuferschutz gar nicht greift. Das ist vielen Verbraucher:innen jedoch nicht bewusst und wird ihnen erst klar, wenn ein Zahlungsdienstleister die Rückerstattung ablehnt. PayPal, Klarna und Amazon Pay schließen beispielsweise digitale Produkte wie Apps, Musikdownloads oder E-Books vom Käuferschutz aus, ebenso wie Gutscheine oder Dienstleistungen. Ob ein Anspruch auf Käuferschutz besteht, entscheiden sie nach eigenem Ermessen und nicht immer zugunsten der Verbraucher:innen. Neben der Einhaltung bestimmter Fristen verlangen sie oft viele Nachweise, die die Erstattung für Verbraucher:innen erschweren.   • Verbraucher:innen haben umfassende gesetzliche RechteKäuferschutzprogramme sind freiwillige Leistungen der Zahlungsdienstleister, deren Bedingungen sie selber festlegen. Oft kann es für Verbraucher:innen einfacher sein, ihre gesetzlichen Ansprüche direkt beim Händler geltend zu machen. Denn der gesetzliche Schutz ist sehr umfassend. Reagiert der Händler allerdings nicht auf einen Widerruf oder eine Reklamation, können Betroffene sich an den Zahlungsdienstleister wenden. Dafür sollten sie im Idealfall den Bestellvorgang gut dokumentiert haben. Wichtig zu wissen: Auch wenn der Käuferschutz eingesprungen ist, können sich Verbraucher:innen nicht in Sicherheit wiegen. Der Verkäufer kann trotzdem sein Geld verlangen. Grund dafür ist, dass der Kaufvertrag Vorrang hat vor den Regeln des Käuferschutzes des Zahlungsdienstleisters. Kommt es zum Streit, entscheiden nicht PayPal und Co. (als letzte Instanz,) wer Recht hat, sondern Gerichte.   • Keine Rückerstattung bei VersandproblemenWenn die Ware nicht ankommt, weil sie auf dem Postweg verloren gegangen ist oder im Transportfahrzeug zerstört wurde, kommen Betroffene mit dem Käuferschutz nicht weiter. Zahlungsdienstleistern reicht der Versandbeleg des Händlers in der Regel aus, um eine Forderung abzulehnen. Anders sieht es das Gesetz: Das Transport- und Verlustrisiko der Ware trägt der Unternehmer. Vor Gericht müsste der Verkäufer also nachweisen, dass die Ware auch tatsächlich angekommen ist.   • Käuferschutz hilft oft bei Fakeshops Wenn Verbraucher:innen auf einen Fakeshop hereingefallen sind und gar keine Ware erhalten haben, können sie über den Käuferschutz oft erfolgreich ihr Geld zurückverlangen. Hier bietet der Käuferschutz einen echten Mehrwert, weil die Forderungen gegenüber einem unseriösen Händler ins Leere laufen würden. Aber Achtung: Wenn beispielsweise beim Bezahlen mit PayPal die kostenfreie Option „Geld an Freunde und Familie senden“ genutzt wurde, springt der Käuferschutz nicht ein.   Weiterführende Infos und Links:   Weitere Informationen zu Online-Bezahldiensten und den Käuferschutz gibt es unter: www.verbraucherzentrale.nrw/bezahldienste   Bei Problemen mit Anbietern hilft die Verbraucherzentrale NRW im Kreis Höxter kostenfrei per Mail: service@verbraucherzentrale.nrw oder telefonisch unter 0211 54 2222 11 (Mo – Fr, 9 – 17 Uhr). Weitere Informationen und Veranstaltungen finden Verbraucher:innen unter www.verbraucherzentrale.nrw/höxter   Auch die Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie in Höxter und Warburg steht für Ratsuchende zur Verfügung: telefonisch: 05271 2204 für Höxter, 05641 7888-13 für Warburg; per E-Mail: schuldnerberatung-hx@diakonie-pbhx.de oder nach vorheriger Terminvereinbarung. Die Kontaktdaten finden Ratsuchende unter www.diakonie-pbhx.de

Workshop „Antisemitismus und Rassismus – Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier menschenverachtender Ideologien“

Einladung zum Workshop „Antisemitismus und Rassismus – Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier menschenverachtender Ideologien“ am 24.3.2025 in Warburg Wann: 24.03.2025 18 Uhr Wo: Corvinushaus, Sternstraße 19, Warburg   Antisemitismus und Rassismus haben unsere Gesellschaft über Jahrhunderte hinweg geprägt – und sind bis heute wirksam. Doch welche Parallelen bestehen zwischen diesen Ideologien, und wo liegen ihre Unterschiede? Warum ist es essenziell, sie differenziert zu betrachten, um ihnen wirksam entgegenzutreten?Diesen Fragen widmen wir uns in dem Workshop „Antisemitismus und Rassismus – Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier menschenverachtender Ideologien“. Neben historischen und theoretischen Hintergründen werden auch aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen beleuchtet und konkrete Handlungsstrategien gegen Diskriminierung aufgezeigt.Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist jedoch erforderlich.👉 Anmeldung per E-Mail: ada@diakonie-pbhx.de📞 Telefonische Anmeldung: 05641 788817 Wir freuen uns auf Ihre/Eure Teilnahme und einen spannenden Austausch!Gerne darf diese Einladung weitergeleitet werden.

Besichtigung der judenfeindlichen Prozessionsdarstellungen in St. Kilian, Büren (Brenken)

Landestagsabgeordnete machen sich ein Bild über die vorhandenen judenfeindlichen Prozessionsdarstellungen in der St. Kilian Kirche in Büren Am 27. Februar 2025 besuchten drei Abgeordnete des Landtags von Nordrhein-Westfalen die römisch-katholische Kirche St. Kilian in Büren (Brenken), um sich ein Bild von den dort vorhandenen judenfeindlichen Prozessionsdarstellungen zu machen. Ziel des Besuchs war es, auf die problematische Bildsprache der Kreuzwegstationen aufmerksam zu machen und die Notwendigkeit einer historischen Einordnung und Kontextualisierung zu diskutieren. Dirk Damm, Leiter des Projekts spuren-sichtbar-machen.de, und Sebastian Mohr von SABRA (Servicestelle Antidiskriminierungsarbeit der jüdischen Gemeinde Düsseldorf), einer Kooperationspartnerin von spuren-sichtbar-machen.de, stellten den Anwesenden das Projekt vor. Anhand des Beispiels in St. Kilian erklärten sie die judenfeindliche Bildsprache und ihre Wirkung. Besonders im Fokus stand die Darstellung der sogenannten Gottesmordlegende, die durch die Kreuwegbilder für alle Besucher:innen der Kirche unmittelbar sichtbar wird. Die Abgeordneten Verena Schäffer (MdL), Norika Creuzmann (MdL) und Benjamin Rauer (MdL) zeigten sich entsetzt über die Deutlichkeit dieser Darstellungen und die damit verbundene Reproduktion antisemitischer Narrative. Sie betonten, dass es dringend einer Kontextualisierung solcher Objekte vor Ort bedarf, um eine historische Aufarbeitung zu ermöglichen und antisemitische Bilder nicht unkommentiert zu lassen.Die Diskussion machte deutlich, dass der Umgang mit solchen Darstellungen ein wichtiges gesellschaftliches Thema bleibt und weiterer Sensibilisierung und Aufarbeitung bedarf.

Treffen der Kooperationspartner von spuren-sichtbar-machen.de in Dortmund

Austausch der Kooperationspartner von spuren-sichtbar-machen Am 06.02.2025 kamen die Kooperationspartner von spuren-sichtbar-machen.de in der Jüdischen Gemeinde Dortmund zusammen, um sich über den aktuellen Stand des Projekts und zukünftige Entwicklungen auszutauschen. Seit fast zwei Jahren dokumentiert und kontextualisiert das Projekt judenfeindliche Objekte und Darstellungen, um die lange Geschichte des christlichen Antijudaismus sichtbar zu machen. Bisher wurden 24 Spuren erfasst, weitere 70 Meldungen aus ganz Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus stehen aus. Die Bearbeitung dieser Hinweise ist jedoch zeitintensiv, da jede Spur detailliert recherchiert und mit Bildmaterial versehen werden muss. Ein zentraler Punkt des Treffens war die Weiterentwicklung des Projekts, insbesondere in Bezug auf Öffentlichkeitsarbeit und Finanzierungsmöglichkeiten. Auch die Wirkung der Dokumentationen wurde diskutiert: Trotz der Aufarbeitung stößt die Thematisierung oft auf Widerstand, und nur in einem Fall wurde eine Spur nach Intervention des Projekts entfernt. Dennoch soll die Arbeit weiterhin Debatten anregen und eine bewusste Auseinandersetzung mit judenfeindlichen Darstellungen fördern. spuren-sichtbar-machen.de bleibt damit eine wichtige Plattform für die Aufklärung und Reflexion über antisemitische Kunstwerke, Inschriften und Symbole im öffentlichen Raum.

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