Sprechstunde der Sucht-und Drogenberatung der Diakonie: Unterstützung für Betroffene und Angehörige in Borgentreich und Willebadessen

Die Sucht- und Drogenberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. bietet regelmäßige Sprech-stunden an. Menschen, die von Sucht betroffen sind, sowie deren Angehörige erhalten professionelle Unterstützung und Beratung in einem geschützten Rahmen. Niederschwelliges Angebot – keine Anmeldung erforderlich. Die Sprechstunden finden in Borgentreich: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr Am Rathaus 13, 34434 Borgentreich und in Willebadessen: jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr Haus des Gastes, Klosterhof 1a, 34439 Willebadessen statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Die Beratung ist anonym und kostenfrei. Termine können telefonisch unter 05641 7888 -11 oder -15 oder per Mail unter sucht-und-drogen@diakonie-pbhx.de vereinbart werden. Die Suchtberatung richtet sich an Menschen, die Probleme mit Alkohol, Drogen, Medikamenten oder Glücksspiel haben. Auch Angehörige von Betroffenen sind eingeladen, das Beratungsangebot zu nutzen. In den Sprechstunden haben Ratsuchende die Möglichkeit, sich in einem vertraulichen Gespräch über ihre Situation auszutauschen, sich über Therapie- und Hilfsangebote zu informieren oder Wege aus der Sucht zu finden. „Unsere Sprechstunden sind ein erster Schritt, um Hilfe zu suchen. Wir möchten Betroffene und ihre Familien ermutigen, den Weg aus der Sucht zu gehen und neue Perspektiven zu finden“, erklärt Svenja Schimmeyer und Ynes Engelke von der Suchtberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V..   Über die Sucht- und Drogenberatung Die Sucht- und Drogenberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. versteht sich als verlässlicher Ansprechpartner für alle, die mit dem Thema Sucht in Berührung kommen. Mit langjähriger Erfahrung und einem engagierten Team bieten wir individuelle Hilfestellungen und vermitteln bei Bedarf weitere Unterstützungsangebot. Unser Ziel ist es, Menschen dabei zu helfen, einen Weg aus der Abhängigkeit zu finden und ein selbstbestimmtes Leben zu führen.

Gedenkstättenfahrt nach Bergen-Belsen – Erinnerung an die Vergangenheit, Aufforderung für Gegenwart und Zukunft

Anlässlich der Interkulturellen Wochen 2024 lud die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. Jugendliche und junge Menschen aus den Kreisen Paderborn und Höxter zu einer Gedenkstättenfahrt nach Bergen-Belsen ein. Bereits im Vorfeld der Fahrt setzten sich die Teilnehmenden mit dem historischen Nationalsozialismus und den Menschenrechtsverbrechen der Shoah auseinander. Im Workshop „Ein Koffer für die Kinder von Auschwitz“ von Dr. Sarah Kass erhielten sie einen emotionalen Zugang zum (Er-)Leben jüdischer Menschen im Dritten Reich. Von der schrittweisen Entrechtung bis hin zur Deportation und Ermordung im Konzentrationslager wurden Schicksale besprochen und durch die Auseinandersetzung mit dem Museumskoffer und Berichten von Zeitzeug:innen nahbar gemacht. „Der Ansatz von Dr. Kass ist sehr wertvoll, um Empathie und ein besseres Verständnis für die Auswirkungen von Diskriminierung zu fördern“, sagt Dirk Damm von ada.kreis-höxter (Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit). Im Zentrum der Fahrt in die Gedenkstätte nach Bergen-Belsen stand der Besuch der Dauerausstellung und die Begehung des Geländes des ehemaligen Kriegsgefangenen- und Konzentrationslagers. An einem Ort, wo die Verbrechen des Nationalsozialismus in aller Grausamkeit stattgefunden haben, wurde den Teilnehmenden eine konkrete Vorstellung davon vermittelt, welche Gefahr und welches Leid von Faschisten an der Macht ausgeht: „Es ist wichtig, dass dieser Teil der deutschen Geschichte niemals in Vergessenheit gerät und wir entsprechende Lehren daraus ziehen, jeden einzelnen Tag und insbesondere bei den Wahlen“, so Julia Hansmeyer von ada.kreis-höxter (Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit). Das Nachbereitungstreffen diente zum Austausch über die Eindrücke der Konfrontation mit dem historischen Nationalsozialismus. Außerdem setzten die Teilnehmenden sich mit der Frage auseinander, was sie aktuell benötigen und tun können, um sich gegen heutigen Rechtsextremismus zu behaupten und solidarisch mit Betroffenen zu sein. Melina Görken von der Integrationsagentur der Diakonie in Paderborn fasst abschließend zusammen: „Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit regt dazu an über aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen nachzudenken. Unser Projekt konnte junge Menschen darin bestärken, sich aktiv für unsere demokratische Gesellschaft einzusetzen. Eine Wiederholung ist bereits in Planung.“ Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Schenken Sie Hoffnung: Werden Sie Weihnachtspate!

Die Bahnhofsmission Paderborn sucht in diesem Jahr 120 engagierte Weihnachtspaten, die bereit sind, bedürftigen Menschen eine kleine Freude zu bereiten Mit einer Weihnachtstüte im Wert von 40 € können Sie Menschen in schwierigen Lebenslagen etwas Wärme und Hoffnung schenken. In den Tüten befinden sich wichtige Alltagsartikel, Lebensmittel und kleine Aufmerksamkeiten, die besonders zur Weihnachtszeit ein Lichtblick sein können.Unterstützt wird die Bahnhofsmission von Edeka Windmann in Elsen, dort werden die Tüten gepackt und nach Paderborn in das Pfarrhaus der Herz Jesu Kirchengemeinde gebracht. Von dort erfolgt dann die Ausgabe für die Gäste der Bahnhofsmission ein paar Tage vor Weihnachten. In diesem Jahr benötigt die Bahnhofsmission Paderborn 120 Weihnachtspaten, die einen Betrag in Höhe von 40 Euro spenden. Durch Ihre Unterstützung ermöglichen Sie es, den Menschen, ein Stück Wertschätzung und Geborgenheit zu erfahren. Die Bahnhofsmission Paderborn setzt sich seit Jahren unermüdlich für diejenigen ein, die Hilfe und Zuwendung dringend benötigen. Besonders in der Weihnachtszeit ist diese Unterstützung von großer Bedeutung.Werden Sie Weihnachtspate und helfen Sie mit, ein Stück weihnachtliche Freude in Paderborn zu verbreiten! Spendendaten finden Sie auf unserer Seite oder von INVIA Paderborn unter www.invia-paderborn.de Eventuelle Rückfragen können gerne an die Bahnhofsmission Paderborn gerichtet werden unter 05251 26 341.

Die Bahnhofsmission schult ihre haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden zum Thema Antidiskriminierung!

Ziel dieser Schulungen ist es, das Bewusstsein für Diskriminierung in all ihren Formen zu schärfen und den Umgang mit betroffenen Personen zu verbessern. Das Team der Bahnhofsmission lernt, wie sie in diskriminierenden Situationen sensibel und unterstützend handeln können, um allen Menschen, unabhängig von Herkunft, Religion oder sozialem Status, die bestmögliche Hilfe zu bieten. Die Schulungen stärken so nicht nur das Engagement der Freiwilligen, sondern fördern auch ein respektvolles Miteinander. Foto: Bahnhofsmission Paderborn

Ehrenamtliche für die Schuldnerberatung in Höxter gesucht

Möchten Sie sich sozial engagieren und dabei anderen Menschen in schwierigen Lebenslagen helfen? Für unsere Schuldnerberatung suchen wir motivierte Ehrenamtliche, die uns bei administrativen Aufgaben unterstützen. Ihre Tätigkeiten umfassen vor allem einfache Bürotätigkeiten wie das Sortieren und Verwalten von Akten sowie gelegentliche organisatorische Unterstützung im Umgang mit Klienten. Sie leisten einen wertvollen Beitrag, indem Sie unseren Berater*innen helfen, den Überblick über wichtige Dokumente zu behalten, und damit den gesamten Beratungsprozess effizienter gestalten. Der Kontakt mit Klienten erfolgt vorwiegend in Form von einfachen organisatorischen Absprachen, bei denen keine spezifischen Vorkenntnisse erforderlich sind. Wenn Sie zuverlässig, strukturiert und teamfähig sind und Interesse haben, sich 1x die Woche für 3 Stunden ehrenamtlich in einer sinnstiftenden Tätigkeit zu engagieren, freuen wir uns auf Ihre Unterstützung! Wir bieten Ihnen eine angenehme Arbeitsatmosphäre und die Möglichkeit, Teil eines engagierten Teams zu werden, das Menschen in Not unterstützt. Kontaktieren Sie die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. gerne unter ehrenamt@diakonie-pbhx.de für weitere Informationen!

Nachbarschaft vereint: Fröhliches Fest auf den Springbach Höfen

Am Freitag, den 6. September, fand das beliebte Springbach Höfe-Fest am dortigen Spielplatz statt. Veranstaltet wurde es von den Akteuren des „Brezel Mobils“, einem Kooperationsprojekt der evangelischen Lukas-Gemeinde, der katholischen St. Hedwig-Gemeinde und der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. Unterstützt wurde das Fest von den von der Stadt Paderborn. Bereits ab 16 Uhr füllte sich die Festfläche mit Besucherinnen und Besuchern. Neben einem bunten Programm für Groß und Klein sorgte vor allem die musikalische Darbietung des Duos „Klangvoll“ für beste Unterhaltung. Die Kinder der Kolping-Kita beeindruckten mit einem Tanzaufritt, und auch für die jüngsten Gäste gab es zahlreiche Aktivitäten, darunter ein Dosenwerfen, organisiert von der Diakonie. Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt: Mit erfrischenden Getränken und leckeren Hotdogs konnten sich die Besucher stärken und in entspannter Atmosphäre die Zeit verbringen. Das Fest war ein voller Erfolg, nicht zuletzt dank der engagierten Unterstützung vieler Bewohnerinnen und Bewohner des Viertels, denen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gebührt.

Weltkindertag in Paderborn: Kreativität und Freude beim Fest

Am vergangenen Wochenende, den 21.09.2024, feierten zahlreiche Familien den Weltkindertag in Paderborn – ein buntes Fest, das vom Jugendbüro der Stadt Paderborn organisiert wurde. Auch die Diakonie Paderborn-Höxter war mit einem Kreativ-Angebot dabei. An unserem Stand hatten Kinder die Möglichkeit, individuelle Kronen farbenfroh zu gestalten. Mit bunten Farben, Glitzer, Federn und verschiedensten Materialien entstanden fantasievolle Kunstwerke. Die Kinder trugen ihre selbstgemachten Kronen mit viel Stolz und Freude über das Fest und wurden so zu kleinen Königinnen und Königen des Tages. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot neben der Bastelstation der Diakonie auch zahlreiche weitere Highlights. Mit weiteren Mitmachaktionen anderer Vereine und Verbände wurde der Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie. Der Weltkindertag, der jährlich gefeiert wird, rückt die Rechte und Bedürfnisse von Kindern in den Fokus und bietet eine Plattform, um sich für ihre Anliegen stark zu machen. Die Diakonie setzt mit ihrer Teilnahme ein wichtiges Zeichen, dass Kinder unsere Zukunft sind – und diese darf bunt und fröhlich sein.

Aktionsbündnis lädt zur Veranstaltungsreihe vom 10. bis 31. Oktober im Kreis Höxter ein

Im Oktober findet bundesweit die Aktionswoche der seelischen Gesundheit statt. Sie steht unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit“. Mit der Aktionswoche sollen die vielfältigen psychosozialen Hilfsangebote bekannt gemacht und das Thema „Seelische Gesundheit“ in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt werden. Probleme, Krisen und Krankheiten können sich belastend auswirken und das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Auch im Kreis Höxter betrifft das Menschen, die sich in herausfordernden Lebenssituationen befinden. Um ihnen in diesen oftmals schwierigen Situationen helfend und beratend zur Seite zu stehen, gibt es im Kreisgebiet ein breites Aktionsbündnis. Das Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Selbsthilfegruppen, Wohlfahrtsverbänden, Organisationen und Diensten psychosozialer Hilfsangebote, vom Kreis Höxter sowie örtlichen Psychologen und Therapeuten. Zur Woche der seelischen Gesundheit laden die Mitglieder vom 10. bis 31. Oktober zu zahlreichen Veranstaltungen im Kreis Höxter ein. „Seelische Gesundheit ist genauso wichtig wie körperliche Gesundheit. Sie hat einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden und die allgemeine Lebensqualität eines Menschen. Chronischer Stress kann das Immunsystem schwächen und krank machen. Die Aktionswoche im Kreis Höxter bietet viele Veranstaltungen rund um das Thema seelische Gesundheit. Ich danke allen Partnerinnen und Partnern des Aktionsbündnisses sehr herzlich für die Organisation“, so Landrat Michael Stickeln. Das Thema seelische Gesundheit hat zum Glück heute einen größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft. „Gleichzeitig leiden Betroffene von psychischen Erkrankungen noch immer unter Vorurteilen oder sie finden keine passenden Hilfsangebote. Das möchten wir mit der Aktionswoche ändern“, so die Initiatoren der Aktionswoche. Die Woche der Seelischen Gesundheit wird gefördert durch den Inklusionsscheck des Landes Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen zur Woche der seelischen Gesundheit im Kreis Höxter gibt das Selbsthilfe-Büro des Paritätischen unter der E-Mailadresse: selbsthilfe-hoexter@paritaet-nrw.org oder der Telefonnummer 05271 / 6941045.

Bürgerstiftung spendet 3.000 Euro – Warme Mahlzeiten für Bedürftige bei der Bahnhofsmission Paderborn

Die Bürgerstiftung Paderborn hat sich erneut für die Unterstützung sozialer Projekte engagiert. In diesem Jahr überreichte die Stiftung eine großzügige Spende in Höhe von 3.000 Euro an die Bahnhofsmission Paderborn. Mit diesem Betrag soll sichergestellt werden, dass bedürftige Menschen in den kommenden Wintermonaten eine warme Mahlzeit erhalten.Die Bahnhofsmission, die seit Jahren eine zentrale Anlaufstelle für Menschen in Not ist, freut sich über die Zuwendung. „Gerade in der kalten Jahreszeit ist es wichtig, dass Menschen, die auf der Straße leben oder sich in schwierigen Lebenslagen befinden, eine warme Mahlzeit bekommen“, erklärte Sabine Bergmaier, Leitung der Bahnhofsmission. „Mit der Spende der Bürgerstiftung können wir vielen Menschen über die Wintermonate hinweghelfen und ihnen ein Stück Wärme und Geborgenheit geben.“Die Bürgerstiftung, die sich für das Gemeinwohl in der Region einsetzt, sieht in der Unterstützung der Bahnhofsmission einen wichtigen Beitrag zur sozialen Verantwortung. „Es ist uns ein Anliegen, dort zu helfen, wo es am dringendsten benötigt wird“, so Elmar Kloke (Vorsitzender der Bürgerstiftung Paderborn) „Die Bahnhofsmission Paderborn leistet eine wertvolle Arbeit, die wir mit unserer Spende gerne unterstützen.“Dank der Spende der Bürgerstiftung kann die Bahnhofsmission ihre wichtige Arbeit fortsetzen und vielen Menschen in Not eine warme Mahlzeit und ein offenes Ohr bieten.

Interkultureller Mittagstisch zur Interkulturellen Woche 2024

Zum vierten Mal in Folge wurden anlässlich der Interkulturellen Woche die Gäste des Mittagstisches der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. in Warburg auf besondere Weise bekocht. Interkulturelles Essen ist eine wunderbare Möglichkeit, die Vielfalt dieser Erde über den Geschmack kennenzulernen und wertzuschätzen. Timo Feldhaus und sein Team bereiteten diesmal ein malaysisch inspiriertes Mittagessen zu: „Es muss nicht immer das allseits bekannte Schnitzel sein und es lohnt sich auch für mich als Koch, neue Aromen und Zutaten zu verarbeiten.“ Auch die Gäste des Mittagstisches freuten sich, Neues auszuprobieren und gemeinsam zu genießen. „Der interkulturelle Mittagstisch fördert die Wertschätzung von kultureller Vielfalt auf ganz niederschwellige Weise. Er ist eine Bereicherung für unser Angebot und passt zu unserem Anliegen, der Gesellschaft den Mehrwert von Vielfalt näherzubringen“, so Julia Hansmeyer (ada.kreis-höxter, Beratungsstelle für Antidiskriminierungsarbeit).

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