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Setzen sich für mehr Bildungsgerechtigkeit ein: (v. l.) Lilo Gerardts, Nicola Skupin, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen der Schulmaterialienkammer, Dr. Claudia Beverungen, stellv. Vorsitzende der Bürgerstiftung Paderborn, Beate Dreier, Schirmfrau der Schulmaterialienkammer, Susanne Bornefeld, Diakonie-Mitarbeiterin und Initiatorin der Schulmaterialienkammer sowie Elmar Kloke, Vorsitzender der Bürgerstiftung Paderborn. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter/Oliver Claes

Paderborn (dph). Die Bürgerstiftung Paderborn fördert die Arbeit der Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. mit 6.000 Euro.

„Wir waren begeistert, als der Förderantrag der Schulmaterialienkammer bei uns eingegangen ist. Es ist ein wichtiges Projekt und mit der Förderung möchten wir zeigen, wie hoch wir die Arbeit einschätzen“, sagte Elmar Kloke, Vorsitzender der Bürgerstiftung Paderborn, bei der Übergabe des Schecks. „Wir bedanken uns für ihre tolle Arbeit. Was sie leisten, ist großartig“, betonte Dr. Claudia Beverungen, stellv. Vorsitzende der Bürgerstiftung. Bereits 2010 hatte die Bürgerstiftung Paderborn den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Schulmaterialienkammer den Bürgerpreis Paderborn verliehen.

„Durch die Unterstützung der Bürgerstiftung ist die Kammer nun gut mit Schulmaterialien gefüllt“, bedankte sich Diakonie-Mitarbeiterin und Initiatorin Susanne Bornefeld, auch im Namen von Diakonie-Vorstand Vanessa Kamphemann und Superintendent Volker Neuhoff. Beate Dreier, Schirmfrau der Schulmaterialienkammer, schloss sich dem Dank an und bezog besonders auch die aktuell 35 Ehrenamtlichen für ihr großes Engagement mit ein. In diesem Jahr haben sie bereits über 1.500 Schülerinnen und Schüler ausgestattet.

Seit 2005 hilft die Einrichtung der Diakonie im Paderborner Lukaszentrum Schülerinnen und Schüler aus einkommensschwachen Familien mit kostenlosen Schulmaterialien. Die Kammer verfügt über keine eigenen Geldmittel und ist auf Geld- und Sachspenden angewiesen. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich gemeinsam mit Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld um die Organisation. Unterstützt wird die Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. durch einen Zuschuss der Stadt Paderborn zu den Betriebskosten.

Internet:
www.buergerstiftung-paderborn.de
Schulmaterialienkammer Paderborn

Paderborn. Die Integrationsagentur der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. veranstaltet zusammen mit den Integrationsagenturen der AWO und Caritas, nach der gelungenen Premiere 2019, im Zuge der Interkulturellen Woche Ende September zum zweiten Mal das „Bunte Dinner“ und lädt herzlich dazu ein. Stattfinden soll das „Bunte Dinner“ am Sonntag, 26. September 2021, von 13 bis 17 Uhr im Garten des Forum St. Liborius in der Krumme Grube 1. Bei hoffentlich guten Wetter mit Menschen und Speisen aus vielen Ländern wollen die Organisatoren mit dieser Veranstaltung Austausch, Gespräche und Begegnung anregen und schaffen. Bei freiem Eintritt bringt sich jede Person Essen und Getränke selbst mit.

Weitere Informationen: Einladung Buntes Dinner 2021

Ferienaktionen: Mitarbeiter*innen und Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren beim Klettern, Mini Golfen, Lasertag spielen und Grillen. Foto-Collage: Diakonie Paderbonr-Höxter/Anlaufstelle Regenbogen

 In den Sommerferien hat die Anlaufstelle Regenbogen der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. vielfältige Aktionen für Kinder und Jugendliche angeboten.

Für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren wurde erstmalig ein Ferienzeltlager veranstaltet. Dies war aufgrund zahlreicher Spenden und ehrenamtlichen Engagements möglich. Vor Ort gab es auf dem Kaukenberg zudem auch kostenlose Angebote wie eine Olympiade auf dem Spielplatz, einen Ausflug zum Minigolf oder verschiedene Bastelaktionen.

Für Jugendliche ab 12 Jahren gab es verschiedene wöchentliche Ausflüge. Unter anderem besuchten die Jugendlichen eine Lasertag-Halle, in der sie sich in Teams ordentlich austobten, gingen im Hochseilgarten klettern und spielten ebenfalls Minigolf. Abgeschlossen wurden die Ferien beim gemeinsamen Grillen am See.

„Es ist schön zu sehen, wie wir durch unsere Aktionen in den Ferien einen neuen Zugang zu unseren Besucher*innen gewinnen können. Diese freudigen Ereignisse in der Gemeinschaft machen unsere Arbeit auch aus“ sagt Diakonie-Mitarbeiterin Karin Kleineberg.

Bei der Spendenübergabe für die Schulmaterialienkammer der Diakonie: (v. l.) Birgit Schmidt (ehrenamtliche Mitarbeiterin), Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld, Karl Josef Walker (Geschäftsführer Grund-Invest) und Elisabeth Schulte (ehrenamtliche Mitarbeiterin). Foto: Diakonie Paderborn-Höxter/Oliver Claes

Paderborn (dph). Die Firma Grund-Invest GmbH & Co. KG aus Paderborn unterstützt die Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro.

„Es ist wichtig, dass Kinder aus benachteiligten Familien eine vernünftige Ausbildung bekommen, um später gute berufliche Chancen zu haben“, sagte Grund-Invest-Geschäftsführer Karl Josef Walker. Er wolle für ein Projekt vor Ort spenden, dass sich für mehr Chancengleichheit bei der Bildung einsetze, so Walker. Er spendet bereits zum zweiten Mal für die Einrichtung der Diakonie im Paderborner Lukaszentrum.

Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld bedankte sich für die Spende. Sie werde dringend gebraucht, um weiterhin kostenlose Schulmaterialien an Kinder aus Familien mit geringem Einkommen ausgeben zu können. „Wir haben in diesem Jahr bereits über 1.000 Schülerinnen und Schüler ausgestattet. Da wir durch Corona im letzten Jahr weniger Geld aus Spendenveranstaltungen erhalten haben, freuen wir uns besonders über diese finanzielle Hilfe“, erklärte Bornefeld.

Die Schulmaterialien werden komplett aus Spenden finanziert. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich gemeinsam mit der Diakonie-Mitarbeiterin um die Organisation. Die Stadt Paderborn unterstützt die Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. mit einem Zuschuss zu den Betriebskosten.

Joachim Veenhof und Nicole Wiggers vom Runden Tisch Armut Paderborn laden Interessierte ein, vor dem Paderborner Rathaus die fiktive Familie Papp kennenzulernen, die von Armut betroffen ist. Foto: Runder Tisch Armut Paderborn

Paderborn. Der Runde Tisch Armut Paderborn lädt aufgrund des 15jährigen Bestehens am Mittwoch, 1. September, zwischen 10 und 14 Uhr alle Interessierten zu einem Dialog vor dem Paderborner Rathaus ein.

„Wir möchten diesen Anlass nutzen, um die fiktive Familie Papp vorzustellen. Alle Familienmitglieder aus drei Generationen sind in unterschiedlicher Weise von Armut betroffen.“ berichtet Joachim Veenhof, Sprecher des Runden Tisches.

Nicole Wiggers, Sprecherin des Runden Tisches, betont: „Für uns ist das 15jährige Jubiläum kein Grund zu feiern, aber ein Grund noch einmal sehr deutlich auf die Armutsthemen aufmerksam zu machen, die uns derzeit in der Stadt Paderborn beschäftigen.“

Alle Paderbornerinnen und Paderborner sind herzlich eingeladen, ihre Anliegen und Ideen mitzubringen und zu diskutieren.

Freuen sich über die Unterstützung für die Schulmaterialienkammer: (v. l.) Steffen Jesper (Past Präsident Round Table 114 Paderborn), Ulrich Leonhard und Monika Bartholomé (Ehrenamtliche der Schulmaterialienkammer), Alexander Brämer (Round Table), Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld, Sergij Rubino, Sergej Klein (beide Round Table) sowie David Porcelli (Präsident Round Table 114 Paderborn). Foto: Diakonie Paderborn-Höxter/Oliver Claes

Paderborn (dph). Der Service-Club Round Table 114 Paderborn unterstützt die Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro. Das Geld stammt vom „Michael Ellendorff Stiftungspreis 2020/2021“, den die „Stiftung Round Table Deutschland Tabler Stiftung“ gemeinsam mit der Stiftung „Ladies` Circle Deutschland“ vergeben hat.

Bereits 2018 und 2019 hatte der Round Table 114 Paderborn das erste und zweite Paderborner Entenrennen zugunsten der Schulmaterialienkammer veranstaltet. „Es hat uns sehr gewurmt, dass wir das Entenrennen im letzten Jahr wegen Corona nicht durchführen und die Schulmaterialienkammer nicht wieder unterstützen konnten“, sagte Steffen Jesper, Past Präsident des Service Clubs. Als dann der Michael Ellendorff Stiftungspreis für Projekte mit Kindern ausgelobt wurde, habe sich der Round Table 114 Paderborn mit seiner Unterstützung der Schulmaterialienkammer beworben und einen Hauptpreis für ein vorbildliches Projekt gewonnen, so Jesper. „In der Schulmaterialienkammer sehen wir, dass die Spenden direkt für die Unterstützung der Kinder eingesetzt werden“, betonte Alexander Brämer, der für die Projektorganisation des Entenrennens zuständig ist.

„Ihre Spende freut uns sehr, und wir brauchen sie auch“, bedankte sich Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld. „Im letzten Jahr konnten wegen Corona keine Charity-Aktionen stattfinden und das Geld fehlte uns.“ Der jährliche Bedarf zur Finanzierung der kostenlosen Schulmaterialien liege bei rund 30.000 Euro, erläuterte Bornefeld. Unterstützt wird die Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. durch einen Zuschuss der Stadt Paderborn zu den Betriebskosten. Auch Dank der Spende des Round Table 114 Paderborn habe die Einrichtung der Diakonie in diesem Jahr wieder Schulmaterialien einkaufen und bisher über 1.000 Kinder ausstatten können, so Bornefeld.

Internet:
https://rt114.round-table.de
www.diakonie-pbhx.de/Schulmaterialienkammer

Psychoonkologin Petra Grunwald-Drobner von der Psychosozialen Krebsberatung der Diakonie bietet nach Vereinbarung wieder persönliche Beratung an. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter

Paderborn (dph). Die Psychosoziale Krebsberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. bietet ab sofort wieder nach Vereinbarung persönliche Beratungsgespräche an. Dafür gelten die aktuellen Abstandsregelungen und Hygienestandards.

Die Psychoonkologin der Diakonie, Petra Grunwald-Drobner, bietet Betroffenen und ihren Angehörigen ein offenes Ohr für Sorgen und Ängste sowie umfassende Beratung in psychosozialen Fragen, bei Anträgen und Formularen aller Art und bei finanziellen Problemen. Außerdem gibt sie Informationen zu allen Angeboten rund um das Thema Krebs.

Menschen mit einer Krebserkrankung sind in der aktuellen Situation durch das Corona-Virus besonders gefährdet. Sie gehören zu den Risikogruppen, bei denen eine durch das Virus ausgelöste Covid-19-Erkrankung einen schweren Verlauf nehmen kann. Betroffene, die verunsichert sind, finden bei der Psychosozialen Krebsberatung Hilfe und Unterstützung.

Die Arbeit der Psychosozialen Krebsberatung wird gefördert durch den GKV-Spitzenverband (Gesetzliche Kranken- und Pflegekassen) und den PKV-Verband (Private Kranken- und Pflegeversicherungen).

Kontakt:
Mo und Mi 9-12 Uhr und 14-16 Uhr, Fr 9-12 Uhr
Tel. (05251) 54018-47
Email: krebsberatung(at)diakonie-pbhx.de

Setzen sich für mehr Chancengleichheit bei der Bildung ein: (v. l.) die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Brigitte Junker und Emily Finch, Diakonie-Vorstand Vanessa Kamphemann und Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld vor der Schulmaterialienkammer der Diakonie im Paderborner Lukaszentrum. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter/Claes

Paderborn (dph). „Die Schulmaterialienkammer ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, dass Menschen auch in der Coronazeit zusammenstehen und anderen ihre Hilfe anbieten möchten“, sagte Vanessa Kamphemann, seit Januar 2021 Vorstand der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. Sie besuchte die Schulmaterialienkammer der Diakonie im Paderborner Lukaszentrum, um sich einen Überblick zu verschaffen und den Ehrenamtlichen für ihren Einsatz zu danken.

„Mir ist es wichtig, einen Einblick in die Arbeit zu bekommen und die Ehrenamtlichen, die sich für die Schulmaterialienkammer engagieren, persönlich kennenzulernen und etwas über ihre Motivation zu erfahren“, so Kamphemann. Ohne das Engagement der Ehrenamtlichen könnte die Kammer nicht aufrechterhalten und könnten nicht so viele Schülerinnen und Schüler ausgestattet werden, betonte die Diakonie-Leiterin und dankte den ehrenamtlich Mitarbeitenden sowie der hauptamtlichen Mitarbeiterin Susanne Bornefeld für ihren Einsatz: „Wir brauchen bei der Diakonie diese Verbindung von Ehrenamt und Hauptamt.“ Die Arbeit der Schulmaterialienkammer sei weiter eine sehr wichtige Tätigkeit, so Kamphemann, denn durch die sozialen Folgen der Corona-Pandemie steige die Zahl der unterstützungsbedürftigen Kinder, weil Familieneinkommen durch Kurzarbeit oder Jobverlust der Eltern sinken würden.

„Wünschenswert wäre es, dass die Schulmaterialienkammer nicht mehr nötig ist, weil es Bildungsgerechtigkeit gibt. Aber solange das nicht so ist, brauchen wir weiterhin Haupt- und Ehrenamtliche, die mit dem Herzen bei der Sache sind und Spender, die uns bei unserem Einsatz für mehr Chancengleichheit in der Bildung unterstützen“, erklärte Kamphemann.

Die Schulmaterialienkammer sei weiterhin notwendig, weil das Schulbedarfspaket (150 Euro pro Jahr) nicht für alle Anforderungen wie Rucksäcke, Sportsachen, Bücher, Kopiergeld und auch noch Verbrauchsmaterialien wie zum Beispiel Hefte, Stifte oder Farbkästen ausreiche, erläuterte Susanne Bornefeld. Verbrauchsmaterialien erhalten Familien mit geringem Einkommen in der Schulmaterialienkammer kostenlos. „Die Materialien, die die Schüler bei uns in der Schulmaterialienkammer bekommen, helfen ihnen direkt beim Lernen in der Schule“, unterstreichen Vanessa Kamphemann und Susanne Bornefeld. Durch das Schulbedarfspaket habe sich die Situation leicht, aber noch nicht ausreichend verbessert, so Susanne Bornefeld. „Wir haben uns in vielen Gesprächen mit Politikerinnen und Politikern dafür eingesetzt, dass es heute so eine Unterstützung für einkommensschwache Familien wie das Schulbedarfspaket gibt“, sagte Bornefeld.

Die Schulmaterialienkammer besteht seit 2005. Initiiert hatte sie Susanne Bornefeld, um mit kostenlosen Schulmaterialien einen Beitrag zu mehr Bildungsgerechtigkeit für Schüler aus Familien mit geringem Einkommen zu leisten. „Im Laufe der Jahre haben wir uns beständig weiterentwickelt, unser System der Ausgabe optimiert und an die neuen Gegebenheiten angepasst“, erläuterte Bornefeld. Viele Menschen und Institutionen haben daran mitgewirkt. Der Dank von Vanessa Kamphemann und Susanne Bornefeld gilt den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dem Lukas-Pfarrbezirk der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Paderborn für die Räumlichkeiten, der Schirmherrin Beate Dreier, den langjährigen und treuen Spendern, der Stadt Paderborn für den Zuschuss zu den Betriebskosten, den Schulen für die Materiallisten, dem Jobcenter Kreis Paderborn für die gute Zusammenarbeit sowie den lokalen Lieferanten der Schulmaterialien.

Für die Zukunft erhofft sich Vanessa Kamphemann die Fortsetzung der guten Kooperation mit dem Lukas-Pfarrbezirk, denn die Schulmaterialienkammer werde auch zukünftig Räume benötigen. „Wir brauchen weiterhin die Schulmaterialienkammer, aber wegen der Pandemie auch noch andere, neue Hilfesysteme. Corona deckt gerade auf, welche Not es in Deutschland gibt.“ Im Bereich der Bildung ist es daher Kamphemanns Wunsch an die Politik, dass es Schulmaterialien kostenlos über die Schulen geben sollte, um allen Schülerinnen und Schülern einen gleichen Lernstart zu ermöglichen.

Die Schulmaterialienkammer ist für ihre Arbeit auf Spenden angewiesen. „Aufgrund der Corona-Pandemie konnten leider seit eineinhalb Jahren keine Spenden-Veranstaltungen stattfinden. Dieses Geld fehlt uns jetzt, und wir brauchen dringend Spenden“, erklärt Susanne Bornefeld und bittet gemeinsam mit Diakonie-Vorstand Vanessa Kamphemann um finanzielle Unterstützung.

Spendenkonto
KD-Bank eG
Stichwort: Schulmaterialienkammer
IBAN: DE86 3506 0190 2105 0390 10
BIC: GENODED1DKD

Würstchen und Kartoffelsalat für die Bahnhofsmission: (v. l.) Sabine Bergmaier (Leitung Bahnhofsmission), Sonja Naujocks (Malteser Ortsbeauftragte) mit Sohn Christian Fynn Naujocks, Brigitte Brockmann und Christoph Brockmann (beide Malteser Ortsgruppe Altenbeken). Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

Paderborn (dph). Zum zweiten Mal hat die Ortsgliederung Altenbeken der Malteser im Erzbistum Paderborn die Bahnhofmission Paderborn unterstützt. Die Malteser brachten zwei Thermobehälter mit wenigstens 200 Heißwürstchen und insgesamt 25 Kg Kartoffelsalat. Der größte Teil wurde bereits im Laufe des ersten Tages an die Hilfesuchenden verteilt; der Rest fand noch am darauffolgenden Tag Abnehmer.

„Ein kostenloses Mittagessen ist natürlich wunderbar und wird gern genommen. Aber es ist auch wunderbar, wenn Hilfesuchende hören und erleben, dass es neben der Bahnhofsmission auch andere Menschen, Vereine und Gruppierungen gibt, die an sie denken und sie unterstützen wollen“, erklärt Sabine Bergmaier, Leiterin der Bahnhofmission Paderborn. Besonders in Zeiten der Pandemie, in denen jede einzelne versuche, sein Leben so gut es geht weiter zu leben, sei diese Erfahrung von Solidarität wichtig. „Die Mitarbeitenden der Bahnhofmission haben nur dankbare und positive Rückmeldungen gehört“, sagt Bergmaier und bedankt sich im Namen aller bei den Maltesern der Ortsgliederung Altenbeken für die Spende.

Zum ersten Mal hatte die Malteser Ortsgliederung Altenbeken die Bahnhofsmission Paderborn am 17. April 2021, dem bundesweiten Tag der Bahnhofsmissionen, mit 100 gebratenen Schnitzeln nebst einer guten Portion Kartoffelsalat unterstützt. Beide Aktionen im April und im Juli sind so positiv angenommen worden, dass die Malteser der Ortsgliederung Altenbeken überlegen, wenigstens einmal im Vierteljahr die Bahnhofsmission Paderborn in ähnlicher Form zu unterstützen.

Sprechzeiten:	Montags und donnerstags: 9-13 Uhr (Termine nach Vereinbarung)
Standort:	Riemekestr. 12 33102 Paderborn
Kontakt:	Elisabeth Keller Dipl. Sozialpädagogin Tel. 0176 21363584 sozialberatung(at)diakonie-pbhx.de

Herzlich Willkommen im Riemeke!

Das Riemekeviertel, welches sich im Nord-Westen der Stadt Paderborn befindet, ist ein zentrales und vielseitiges Quartier, in dem viel Potenzial steckt, welches nur noch herausgeholt werden muss. Die Quartiersarbeit der Diakonie steht für die Vernetzung aller ansässigen Akteur*innen, Vereine, sozialen Einrichtungen, der Werbegemeinschaft und der Bewohner*innen.

Bis zum Jahresende 2023 kann im Rahmen der Quartiersarbeit die Sozialberatung in den Räumlichkeiten der Diakonie, Riemekestraße 12, angeboten werden. Termine finden nach Vereinbarung statt. Rufen Sie mich gerne an oder vereinbaren Sie einen Termin per E-Mail.

Die Quartiersarbeit wird gefördert von der Stadt Paderborn.