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Beate Dreier hat Schirmherrschaft für die Schulmaterialienkammer übernommen

2016 03 04 SMK Beate Dreier Gruppe kl

In der Schulmaterialienkammer: (v. l.) Udo Pampel (Diakonie), Dagmar Schmidt (ehrenamtliche Mitarbeiterin), Schirmherrin Beate Dreier, Susanne Bornefeld (Diakonie), Wilma Schneider (ehrenamtliche Mitarbeiterin) und Ingbert Koppermann (Diakonie). Foto: DPH/Oliver Claes

Paderborn (dph). Die Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. bekommt prominente Unterstützung. Beate Dreier, Ehefrau von Bürgermeister Michael Dreier, hat die Schirmherrschaft für die Einrichtung übernommen, die kostenlos Schulmaterialien an Kinder aus Familien mit geringem Einkommen ausgibt.

Bei einem Besuch in der Schulmaterialienkammer im Lukaszentrum am Laugrund informierte sich Beate Dreier über die dort geleistete Arbeit. Mit dabei hatte sie auch eine Spende in Form von Turnbeuteln und die Zusage, sich zukünftig ehrenamtlich in der Schulmaterialienkammer zu engagieren. Diakonie-Vorstand Ingbert Koppermann bedankte sich bei Beate Dreier für die Bereitschaft, sich als Schirmherrin für die Schulmaterialienkammer zu engagieren. „Wir wollen mit der Ausgabe der Materialien den Kindern annähernd gleiche Bildungschancen bieten“, erklärte er. Die Schulmaterialienkammer sei bei ihrer Gründung 2005 bundesweit die erste Einrichtung ihrer Art gewesen.

Sie habe gerne die Schirmherrschaft übernommen, sagte Beate Dreier: „Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit.“ Dreier und Koppermann betonten, dass es notwendig sei, auch die schulpflichtigen Kinder aus Flüchtlingsfamilien mit Materialien für die Schule auszustatten.

Beeindruckt zeigte sich Beate Dreier vom Engagement der aktuell 35 ehrenamtlich Mitarbeitenden. Rund 3000 Stunden würden diese jährlich leisten, berichtete Diakonie-Mitarbeiterin Susanne Bornefeld und betonte: „Ohne die Ehrenamtlichen könnten wir diese Arbeit nicht leisten.“

Dagmar Schmidt, die seit sechs Jahren ehrenamtlich mitarbeitet, erklärte die Abläufe in der Schulmaterialienkammer vom Prüfen der Einkommensnachweise bis zum Erfassen der ausgegeben Materialien im Computer. Sie begründete auch, warum um eine kleine Spende gebeten werde: „Für Kinder hat ein Tornister eine andere Wertigkeit, wenn die Eltern etwas dafür gegeben haben.“ Das Strahlen der Kinder sei sicher ein schöner Lohn für die Ehrenamtlichen, so Schirmherrin Beate Dreier.



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