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Sparkasse spendet 50 Defibrillatoren in der Region

2023 05 16 Defi SPK Paderborn Gruppe kl

Vereinsvertreter aus dem Kreis Paderborn bei der offiziellen Übergabe der Defibrillatoren mit Thomas Müller, Geschäftsführer Firma Medizintechnik Lippe GmbH (mit Gehäuse), Katy Willich (mit rotem Defi) und Nils Dreier (ganz rechts), Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. aus Paderborn, Oliver Bekiersch, Pressesprecher der Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter (mit rotem Herz) und Sabine Bergmaier von der Bahnhofsmission (mit der blauen Weste). Foto: Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter

In diesen Tagen werden 50 Defibrillatoren in der Region installiert. Gemeinnützige Vereine übernehmen die Patenschaft und bekommen die Geräte als Spende der Sparkasse. Die Menschen im Kreis Paderborn haben intensiv bei der Suche von geeigneten Standorten mitgewirkt!

Mit dabei ist auch die Bahnhofsmission in Altenbeken, die von der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. getragen wird. Leiterin Sabine Bergmaier nahm an der Übergabe der Defibrillatoren teil.

Bereits im vergangenen Jahr hat sich die Sparkasse, damals als Sparkasse Paderborn-Detmold (heute Sparkasse Paderborn-Detmold-Höxter) zum Ziel gesetzt, 50 Defibrillatoren in der Region zu installieren. „Uns liegen die Menschen in unserer Region besonders am Herzen und wir wollen mit diesem besonderen Projekt einen Beitrag zur Verbesserung der medizinischen Erstversorgung leisten!“, sagt Arnd Paas, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. Insgesamt stellt die Sparkasse auf diesem Weg rund 150.000 Euro zur Verfügung.

Zunächst stand die Frage nach den möglichen Standorten im Raum. Hier hat das heimische Kreditinstitut einen Aufruf in der Bevölkerung gestartet. Die Menschen durften sich Standorte wünschen und rd. 1000 Standortvorschläge gingen binnen weniger Tage ein. Im nächsten Schritt galt es, aus dieser großen Anzahl von Standortvorschlägen die geeignetsten Standorte auszuwählen.

Bei dieser Entscheidung erhielt das Projektteam professionelle Unterstützung durch die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. / Regionalverband Ostwestfalen. Mit dem Wissen der Spezialisten ist eine Übersicht geeigneter Standorte entstanden. „Wir haben einen guten Überblick, in welchen Regionen ein Rettungswagen eine längere Anfahrt hat und ein Defi eine große Hilfe sein kann“, erläutert Nils Dreier von der Johanniter-Unfall-Hilfe aus Paderborn.

Im letzten Schritt galt es Vereine zu finden, die bereit sind, eine Patenschaft für einen Defibrillator am jeweiligen Standort zu übernehmen. Von Hövelhof bis Husen und von Altenbeken bis Büren erbringen die Geräte nun wichtige Notfall-Hilfe, weil sich Vereinsmitglieder im Ehrenamt darum kümmern.

Für die Installation und Wartung der Geräte hat die Sparkasse sich für ein heimisches Unternehmen entschieden. Die Firma Medizintechnik-Lippe GmbH, mit seinem Geschäftsführer Thomas Müller, stand dem Projektteam ebenfalls mit Rat und Tat zur Verfügung. „Gemeinsam haben wir uns für ein Gerät entschieden, welches in einem klimatisierten Gehäuse untergebracht ist. So kann es rund um die Uhr zur Verfügung stehen“, sagt Thomas Müller.

„Insbesondere der Aspekt der jederzeitigen Verfügbarkeit war uns im Projektteam ganz wichtig. Der Defi hilft dann, wenn er im Notfall erreichbar ist“, ergänzt Oliver Bekiersch vom Projektteam der Sparkasse.

Alle Standorte der aktuell installierten Geräte sind über eine Online-Plattform des Vereins Defi-Netz e.V. abrufbar. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst alle Defibrillatoren auffindbar zu machen. So kann jeder bereits heute feststellen, wo der nächstgelegene Defi im Falle eines Falles zu finden ist.

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Freitag, 22.03.2024, 19:00 Uhr, Bonifatius Buchhandlung, LESUNG Hami Nguyen "Das Ende der Unsichtbarkeit - Warum wir über anti-asiatischen Rassismus sprechen müssen" 


Freitag, 15.03.2024, Karl-Schurz-Straße 19, 18:00 Uhr, WORKSHOP Antisemitismus und Rassismus


Mittwoch, 20.03.2024, Sternstraße 19, 19:00 Uhr, WORKSHOP Antisemitismus und Rassismus


Mittwoch, 27.03.2024, 14 bis 17 Uhr, in Delbrück: Sprechstunde der Krebsberatung


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