Mit persönlichen Statement-Fotos haben sich Mitarbeitende der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. am Protest gegen Gewalt an Frauen beteiligt. |
Paderborn (dph). Am 13. Februar war es wieder soweit, und weltweit wurde gegen Gewalt an Mädchen und Frauen im Zuge des ONE BILLION RISING DAYS protestiert. Durch Corona beeinflusst hat die Gleichstellungsstelle der Stadt Paderborn dieses Jahr ein digitales Protestformat gefunden, an dem sich auch die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. beteiligt hat. Anstatt vor dem Rathaus tanzend zu protestieren, wie in den vergangenen Jahren, wurde dieses Jahr zu persönlichen Statement-Fotos aufgerufen. Die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. bezieht deutlich Stellung gegen Gewalt an Frauen, denn: „Wenn das Zuhause zum größten Sicherheitsrisiko wird, geht das die ganze Gesellschaft an!“. In Deutschland ist jede dritte Frau mindestens einmal von Gewalt jeglicher Art betroffen gewesen – die Dunkelziffer ist natürlich wesentlich höher, weshalb wir der Meinung sind: „Wer wegschaut trägt Mitverantwortung!“.