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Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: Höxter

2023 07 04 Escaperoom Launch kl

Der Escape Room Fixing the Boat – Finding Identity beim Launch.
Foto: © Zeev Reichard (Jüdische Gemeinde Düsseldorf)

Warburg/Kreis Höxter. Wer bin ich und was macht mich aus? Mit diesen Fragen beschäftigt sich der mobile Escape Room „Fixing The Boat – Finding Identity“. Die ada.kreis-höxter (Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit der Diakonie Paderborn-Höxter e.V.) holt ihn vom 16. bis 31. Oktober 2023 nach Warburg.

Ein Team, ein Boot, eine Stunde, ein Ziel!

Jüdinnen:Juden werden in Deutschland viel zu oft auf drei Themen reduziert: Holocaust, Israel(kritik) und Antisemitismus. Ein authentisches Bild von jüdischem Leben in Deutschland bleibt für die Mehrheit der Gesellschaft immer noch verborgen. Um einen positiven Zugang zur Vielfalt jüdischer Identitäten zu schaffen und durch erlebbare Spielerfahrung Klischees, Ressentiments und Vorurteilen vorzubeugen und abzubauen, hat SABRA (Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit in Trägerschaft der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf) ein Modellprojekt entwickelt – einen mobilen Escape-Room im Rahmen der Präventionsarbeit.

Die ada.kreis-höxter bringt das Boot in ein Kirchenschiff in Warburg: In der Zeit vom16. bis 31. Oktober 2023 wird der mobile Escape Room „Fixing The Boat – Finding Identity“ im Kreis Höxter erlebbar werden. Die evangelische Gemeinde Altkreis Warburg stellt die Kirche Maria in Vinae zur Verfügung. Die Spielleitung übernimmt die ada.kreis-höxter gemeinsam mit der Integrationsagentur der Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

2023 07 04 Maria in Vinae kl

Die Evangelische Kirchengemeinde Altkreis Warburg stellt die Kirche Maria in Vinae für den Escape Room zur Verfügung. Foto: ADA


Wir laden dazu ein, als mutige Abenteurer:innen an Bord eines rätselhaften Bootes zu kommen, das mitten im Meer treibt. Sie stehen vor einer herausfordernden Aufgabe: Das Boot zu reparieren, bevor in einer Stunde ein Sturm aufzieht. Schaffen sie es nicht, wird mehr als nur ein Boot untergehen… Um die Mission erfüllen zu können, benötigen die Spieler:innen keine Vorkenntnisse, dafür aber Aufmerksamkeit, Einfühlungsvermögen, Kommunikations- und Teamfähigkeit.

Das Spiel will Interesse wecken, die im Spiel angedeuteten Themen später zu vertiefen. Der biographische Ansatz fördert Empathie und motiviert auch die eigene Identität, Wurzeln und Familiengeschichte zu erforschen.

Der Escape Room verfolgt einen kulturpädagogischen Ansatz und richtet sich sowohl an Jugendliche ab 16 Jahren (ab 14 Jahren nur in Begleitung mit Erwachsenen/älteren Jugendlichen) als auch an Erwachsene, an nichtjüdische und an jüdische Menschen, unabhängig jeden Wissensstands: Entscheidend sind Kommunikationsfreude und die Bereitschaft für Teamwork. Insbesondere ist das Spiel für gemischte Gruppen geeignet, denn wer gemeinsam Aufgaben im Spiel löst, wird sich auch im echten Leben für den Dialog öffnen.

Das Spielteam kann aus vier bis sechs Personen bestehen. Spieldauer: 90 bis 120 Minuten (inkl. Einführung und Reflexion).

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Weitere Informationen im Flyer als PDF: Escape Room Flyer

Wir halten es für wichtig, dass niemand aufgrund finanzieller Möglichkeiten von dieser Gelegenheit ausgeschlossen ist. Deswegen bieten wir das Spiel kostenlos an. All jene, die die Möglichkeit dazu haben, bitten wir um eine Spende zur Kostendeckung.

Bitte melden Sie sich frühzeitig an! Da nur eine Gruppe gleichzeitig spielen kann, sind täglich nicht mehr als vier Durchgänge möglich. Je früher Sie sich anmelden, desto eher besteht die Chance auf Ihren Wunschtermin.

Anmeldungen und/oder Rückfragen bitte an:
ada.kreis-höxter
(Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit)
Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
Sternstraße 19
34414 Warburg
Telefon: 05641 7888-17
Email: ada(at)diakonie-pbhx.de



2023 06 27 FZ Brakel Therapiehund Thor 12 kl

Die „Schulkinder“ im Evangelischen Familienzentrum „Emmaus“ in Brakel haben mit Diakonie-Mitarbeiterin Agnes Pryczko und Therapiehund Thor viel über den Umgang mit Hunden gelernt. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter

Brakel (dph). Eine mehrtägige Gruppenveranstaltung mit dem ausgebildeten Therapiehund Thor hat Diplom-Sozialpädagogin Agnes Pryczko von der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. für die „Schulkinder“ im Evangelischen Familienzentrum „Emmaus“ in Brakel angeboten.

Im ersten Teil wurden – noch ohne Hund – wichtige Regeln für den Umgang mit dem Tier kindgerecht erarbeitet und besprochen. Außerdem wurde Wissen über Beschwichtigungssignale des Hundes vermittelt. Im zweiten Teil kann dann der Therapiehund Thor zum Einsatz. Dabei standen Spiel und Spaß mit dem Hund im Vordergrund. Zum Abschluss gab es für die teilnehmenden Kinder als Urkunde den „kleinen Hundeführerschein“ mit einem Foto von Thor.

„Es waren tolle und erlebnisreiche Nachmittage für alle Beteiligten“, freut sich Agnes Pryczko. Aus pädagogischer Sicht könne die Arbeit mit dem Therapiehund unter anderem die Kommunikationsfähigkeit der Kinder verbessern, die Entwicklung sozialer und emotionaler Kompetenzen fördern und zur Steigerung des Selbstwertgefühls beitragen, weiß die Diakonie-Mitarbeiterin. Sie bietet seit August 2020 mit ihrem Therapiehund Thor tiergestützte Beratung und Pädagogik an.

Pryczko arbeitet mit dem Hund in zwei Einsatzgebieten: in der Beratung mit Klientinnen und Klienten sowie bei pädagogischen Angeboten in Familienzentren und Kindergärten. „Hunde lösen viele Lernprozesse bei Menschen aus. Sie regen zum Beispiel die Sinne an, rufen Gefühle wach und fördern soziale Fähigkeiten. Der Hund wirkt als Eisbrecher und ist Anknüpfungspunkt für Gespräche“, erklärt Pryczko die positiven Wirkungen.

Zu den pädagogischen Angeboten gehören unter anderem Gesprächsrunden für Interessierte zum Thema „Umgang mit dem Hund“ und sowohl theoretische als auch praktische Gruppenangebote für Kinder mit Hund in Familienzentren und Kindergärten.

Bei Beratungsgesprächen kann der Therapiehund Thor auf Wunsch des Klienten anwesend sein. „Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass Hunde den Kontaktaufbau zwischen Beratendem und Hilfesuchendem positiv beeinflussen. Sie helfen dem Klienten, Hemmungen abzubauen, dabei eigene und auch fremde Grenzen zu erkennen, sowohl Nähe als auch Distanz zuzulassen und Geborgenheit wahrzunehmen. Die Anwesenheit des Hundes fördert das Wohlbefinden der Beteiligten während des Beratungsgespräches“, sagt Pryczko.

Informationen zur tiergestützten Beratung und Pädagogik erhalten Interessierte bei Diplom-Sozialpädagogin Agnes Pryczko, Tel. (05271) 921983.

2023 06 27 FZ Brakel Therapiehund Thor Zertifikate 28 kl

Zum Abschluss erhielten die teilnehmenden Kinder als Urkunde den „kleinen Hundeführerschein“ mit einem Foto von Thor. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

 

2023 06 20 SMK HX Team kl

Das Team der Schulmaterialienkammer: (v. l.) Wiebke Robitsch, Sieglinde Bach, Heidrun Larusch-Gettings, Monika Lange, Uta Lechner und Agnes Pryczko. Foto: Diakonie Höxter


Höxter (dph). Die Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V., Brüderstraße 7 in Höxter im Innenhof der Marienkirche, bietet zum Schuljahreswechsel folgende Sonderöffnungszeiten an: 5. bis 7. Juli, 2. bis 4. August und 9. bis 11. August, jeweils von 14 bis 16 Uhr. Sie kann zu den genannten Zeiten ohne Termin besucht werden.

Für die Ausgabe wird benötigt ein gültiger, aktueller Bürgergeld- oder Asylbewerberbescheid, ein gültiger Personalausweis, Pass, Duldung oder Ankunftsnachweis sowie unbedingt eine aktuelle Materialliste der Schule. Eine Ausgabe ist nur möglich, wenn die notwendigen Unterlagen mitgebracht werden.

Die Einrichtung der Diakonie, die Kinder aus Familien mit geringem Einkommen mit kostenlosen Schulmaterialien versorgt, ist ein spendenfinanziertes Projekt und auf Geld- und Sachspenden angewiesen. „Da die Nachfrage aktuell sehr hoch ist, freuen wir uns nicht nur über finanzielle Unterstützung, sondern auch über gut erhaltene Schultaschen und Schulrucksäcke“, sagt Diakonie-Mitarbeiterin Agnes Pryczko.

Regulär geöffnet ist die Schulmaterialienkammer nach den Sonderöffnungen wieder jeden ersten Donnerstag im Monat von 14 bis 15 Uhr.

Kontakt:
Agnes Pryczko
Tel. (05271) 921983

2022 06 29 Schäfers Astrid 21 quer b

Astrid Schäfers, Leiterin der Schuldnerberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V., möchte auf die Situation von Menschen aufmerksam machen, die aufgrund ihrer Einkommenssituation besonders von der Inflation betroffen sind. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

Höxter/Paderborn//Warburg. Eine weiter steigende Nachfrage nach Schuldnerberatung sieht die Leiterin der Schuldnerberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. als Folge der Inflation. „Das Überschuldungsrisiko steigt“, sagt Astrid Schäfers aus Anlass der Aktionswoche Schuldnerberatung der Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) vom 12. bis 16. Juni.

„Viele Menschen machen sich große Sorgen und sind verunsichert, wie sie die Zukunft bewältigen können. Das erleben wir tagtäglich in unserer Schuldnerberatung. Das Motto der Aktionswoche Schuldnerberatung – Was können wir uns noch leisten? – Überschuldungsrisiko Inflation – gibt die Stimmung ganz gut wieder“, sagt Astrid Schäfers. Es sei deutlich zu spüren, dass die meisten Waren, Energie, Mieten und andere Dinge teurer geworden seien. „Haushalte mit knappem Einkommen trifft es besonders hart“, sagt Schäfers. Nicht wenige Haushalte müssten bereits ein Drittel ihres Einkommens allein für den Wohnraum ausgeben, und eine Entspannung der Situation sei nicht in Sicht. Umso schwieriger werde es dann, die gestiegenen Energiekosten und die deutlich teureren Lebenshaltungskosten zu stemmen.

Es ist uns ein Anliegen, in der Diskussion über Inflation und ihre Folgen die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, die aufgrund ihrer Einkommenssituation besonders von der Inflation betroffen sind“, betont Schäfers. Daher unterstützt sie die Forderungen der AG SBV zur Aktionswoche Schuldnerberatung. „Wir brauchen einen gesetzlichen Rechtsanspruch auf Schuldnerberatung“, sagt sie. Das sei angesichts des deutlich wachsenden Beratungsbedarfs dringend notwendig. Denn die Zugänge zur Schuldnerberatung seien deutschlandweit sehr uneinheitlich. „Mancherorts können nur Ratsuchende, die Bürgergeld oder Sozialhilfe erhalten, ohne jegliche Einschränkung kostenfrei beraten werden“, beklagt Schäfers. Zudem müsse es einen zukunftsweisenden Ausbau der Finanzierung von sozialer Schuldnerberatung geben.

Astrid Schäfers fordert einen generellen Pfändungsschutz von existenzsichernden Leistungen. Solange es den nicht gebe, sei eine finanzielle Abwärtsspirale für viele Haushalte vorprogrammiert. Diese führe dann auch dazu, dass die grundlegendsten Dinge wie Strom oder Gas nicht mehr bezahlt werden könnten, so dass es zu Energiesperren komme. „Mit allen Schuldnerberatungen der Verbände fordern wir: Keine Energiesperren für Verbraucherinnen und Verbraucher“, sagt Schäfers. Vielmehr müsse ein unbürokratischer Zugang zu Sozialleistungen gewährleistet werden.

Schäfers weist darauf hin, dass für viele der Klientinnen und Klienten wegen der in Folge der Inflation steigenden Zinsen Kredite deutlich teurer würden. „Auch der ohnehin schon teure Dispokredit wird noch kostspieliger. Aber gerade Haushalte mit knappem Einkommen müssen diesen viel häufiger nutzen. Ebenso wird es für manche Familie, die sich mühevoll ein Eigenheim geleistet hat, ein böses Erwachen geben. Die Anschlussfinanzierung wird sehr viel teurer werden und wenn der Immobilienmarkt einbricht, wird es unter Umständen keine Anschlussfinanzierung geben“, sagt Schäfers.

Das Forderungspapier der AG SBV zur Aktionswoche Schuldnerberatung 2023 findet sich im Internet unter: www.aktionswoche-schuldnerberatung.de

Schuldnerberatungsstellen der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. gibt es in Höxter, Paderborn und Warburg.

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Bereichsleitung Brigitte Kaese (l.) und Diakonie-Vorstand Vanessa Kamphemann (r.) am Stand der Diakonie beim evangelischen Aktionstag in Höxter. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

Höxter (dph). Unter dem Motto „Evangelisch in Höxter – bunt wie das Leben“ haben die evangelische Kirche und diakonische Träger in Höxter einen Aktionstag auf dem Marktplatz veranstaltet. Bei den Besucherinnen und Besuchern fanden die Aktionen und Informationsstände reges Interesse. Mit dabei waren die Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter, die Beratungsstelle der Diakonie Paderborn-Höxter e.V., das St.-Petri-Stift Höxter, Bethel.regional, die Theaterwerkstatt Bethel und die evangelischen Kindertageseinrichtungen Kunterbunt und Löwenzahn.

Die Beratungsstelle der Diakonie in Höxter beteiligte sich mit einem Angebot für Kinder und einem Infostand. „Der Aktionstag war rundherum gelungen“, freut sich Diakonie-Vorstand Vanessa Kamphemann. „Es war wichtig, dass wir mitten in der Stadt im regen Markttreiben auf unsere Angebote aufmerksam gemacht haben. So konnten wir viele Menschen erreichen und über die Angebote der Diakonie in Höxter informieren.“

In diesem Jahr wird die Beratungsstelle der Diakonie in Höxter 50 Jahre. Sie hat vielfältige offene Beratungsangebote wie Flüchtlingsberatung, Schuldner- und Insolvenzberatung und Familien- und Lebensberatung. Darüber hinaus gibt es Angebote wie die Schulmaterialienkammer, Deutschkurse für Geflüchtete, die Evangelische Familien- und Schwangerenbegleitung (EFaS) sowie den Höxteraner Mittagstisch als Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde und dem St.-Petri-Stift.

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Die Vertreterinnen und Vertreter der evangelischen und diakonischen Einrichtungen und Institutionen in Höxter freuen sich auf den Aktionstag am 13. Mai auf dem Marktplatz. Foto: Barbara Siebrecht

Höxter. Unter dem Motto „Evangelisch in Höxter – bunt wie das Leben“ veranstalten die evangelische Kirche und diakonische Träger in Höxter am Samstag, 13. Mai, von 10 bis 13 Uhr einen Aktionstag auf dem Marktplatz.

Ziel der Veranstaltung ist es, die Arbeit von evangelischer Kirche und diakonischen Trägern in Höxter einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. „Mit unseren Angeboten sind wir in Höxter gut vertreten und vielfältig aufgestellt. Wir begleiten Menschen von der Kindheit bis ins hohe Alter und in allen Lebenslagen. Darauf möchten wir mit unserem Aktionstag an zentraler Stelle aufmerksam machen“, erklären die Vertreterinnen und Vertreter der beteiligten Institutionen.

Dazu gehören die Evangelische Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter, die Beratungsstelle der Diakonie Paderborn-Höxter e.V., das St.-Petri-Stift Höxter, Bethel.regional und die Theaterwerkstatt Bethel sowie die evangelischen Kindertageseinrichtungen Kunterbunt und Löwenzahn.

Der Aktionstag beginnt um 10 Uhr mit einem geistlichen Blitzlicht von Pfarrer Tim Wendorff und Pfarrer Gunnar Wirth sowie einem Grußwort eines Vertreters der Stadt Höxter. Ein ca. 15-minütiges Programm der Theaterwerkstatt Bethel und ein Musikstück vom Posaunenchor der Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter schließen sich an.

Nach dem gemeinsamen Einstieg gibt es ein offenes Programm mit verschiedenen Aktionen auf dem Marktplatz und an den Ständen der beteiligten Einrichtungen. So dürfen sich Familien und Kinder auf Kreativangebote und Aktionen für Kinder am Stand der evangelischen Kindertageseinrichtungen Kunterbunt und Löwenzahn freuen. Die Diakonie beteiligt sich mit einer Aktion für Kinder und einem Infostand. Das St.-Petri-Stift lädt an seinem Stand zu Kaffee und Kuchen ein, dazu spielt das Drehorgel-Duo „Guntermann“ aus Diemelstadt. Die Theaterwerkstatt Bethel ist auf dem Marktplatz mit „Walking Acts“ unterwegs und bietet auf einer kleinen Bühne vor der Nikolai-Kirche Aufführungen an. Und am Info-Mobil von Bethel.regional laufen Imagefilme über die beteiligten Institutionen.

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Besucher des Aktionstages dürfen sich auf „Walking Acts“ und eine Aufführung der Theaterwerkstatt Bethel freuen, wie hier im Frühjahr 2022 auf dem Marktplatz in Höxter. Foto: Theaterwerkstatt Bethel

Neben den Aktionsangeboten besteht die Möglichkeit, sich an den Ständen der beteiligten Einrichtungen zu informieren und ihre vielfältigen Angebote in Höxter kennenzulernen. Der Aktionstag endet um 13 Uhr mit einem gemeinsamen Lied.


Evangelische Vielfalt in Höxter
Seit der Reformation gibt es eine evangelische Gemeinde in Höxter, die heute traditionsbewusst, ökumenisch verbunden sowie kulturell und sozial engagiert ist. 1848 wurde das St.-Petri-Stift gegründet, das aktuell mit seinen Einrichtungen und 230 Mitarbeitenden täglich ca. 500 hilfsbedürftige ältere Menschen versorgt. Generationen von Kindern haben die beiden evangelischen Kindertageseinrichtungen Kunterbunt und Löwenzahn besucht. Seit fünf Jahrzehnten macht die Diakonie in Höxter vielfältige offene Beratungsangebote für Menschen, die Hilfe und Unterstützung benötigen. Mit dem ambulant unterstützten Wohnen hilft Bethel.regional Menschen mit einer geistigen Behinderung, einer psychischen und/oder Suchterkrankung bei der Integration in den gesellschaftlichen Alltag.

Beteiligte am Aktionstag

Pfarrbezirk Höxter der Evangelischen Weser-Nethe Kirchengemeinde Höxter
Die evangelische Gemeinde in Höxter besteht seit der Reformation. Heute ist sie ein Pfarrbezirk der Evangelischen Weser-Nethe-Kirchengemeinde Höxter. Entstanden ist diese am 1. Advent 2014 durch die Vereinigung der Evangelischen Kirchengemeinden Amelunxen, Beverungen, Bruchhausen und Höxter. Die Gemeinde erstreckt sich über das gesamte Stadtgebiet der Städte Beverungen und Höxter; die alten Gemeindegrenzen stellen nun Bezirksgrenzen dar. Evangelisch an Weser und Nethe – bedeutet für die Kirchengemeinde: orientiert am Wort Gottes, traditionsbewusst im katholischen Umfeld, offen für die Fragen der Zeit, ökumenisch verbunden und kulturell und sozial engagiert in den Städten und Ortschaften. In den vier Zentren der Kirchengemeinde – Amelunxen, Beverungen, Bruchhausen und Höxter – konnte so ein vielfältiges Gemeindeleben wachsen. Dazu gehören verschiedene Gruppen und Kreise, wie Besuchskreise, Chöre, Gruppen für Jung und Alt, Frauenhilfe, aber auch Hilfsangebote wie Höxteraner Mittagstisch in Kooperation mit der Diakonie Höxter und dem St.-Petri-Stift.

St.-Petri-Stift Höxter
Das St.-Petri-Stift Höxter wurde 1848 vom damaligen Superintendenten des Kirchenkreises Paderborn und ehemaligen Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Höxter, Konrad Beckhaus, gegründet. Es bot über 100 Jahre Waisenkindern und Kindern der Höxteraner Umgebung eine Heimstatt mit Unterbringung und Schulbildung. Seit Ende der 1960er Jahre widmet sich das St.-Petri-Stift der Altenpflegearbeit. Dazu gehören das Seniorenzentrum „Konrad-Beckhaus-Heim“ mit 120 Pflegeplätzen, 74 altenbetreuten Wohnungen, Essen-auf-Rädern und Kurzzeitpflege sowie die „Diakoniestation Wesertal“ als ambulanter Pflegedienst und das „Ludwig-Schloemann-Haus“ für Menschen mit Beeinträchtigungen mit 43 Bewohnern. Das St.-Petri-Stift beschäftigt 2023 rund 230 Mitarbeiter. Täglich werden ca. 500 hilfsbedürftige ältere Menschen im regionalen Umfeld Höxters mit verschiedensten sozialen Dienstleistungen versorgt.

Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
Die Diakonie ist ein Wohlfahrtsverband der evangelischen Kirche und setzt sich für soziale Gerechtigkeit und Nächstenliebe ein. Sie bietet Beratungs- und Unterstützungsangebote für Menschen in schwierigen Lebenssituationen an. Die Diakonie Paderborn-Höxter e.V. orientiert sich in ihrer Arbeit an den Werten Gleichheit und Solidarität. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Bedürfnissen und Anliegen der Menschen Gehör zu verschaffen und sie aktiv dabei zu unterstützen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Beratungsstelle der Diakonie in Höxter wird dieses Jahr 50 Jahre. Sie hat vielfältige offene Beratungsangebote wie Flüchtlingsberatung, Schuldner- und Insolvenzberatung und Familien- und Lebensberatung. Darüber hinaus gibt es Angebote wie die Schulmaterialienkammer, Deutschkurse für Geflüchtete, die Evangelische Familien- und Schwangerenbegleitung (EFaS) sowie den Höxteraner Mittagstisch als Kooperation mit der evangelischen Kirchengemeinde und dem St.-Petri-Stift.

Bethel Regional
Bethel.regional (Stiftung Bethel) ist ein Stiftungsbereich der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel, die sich unter dem Slogan „Gemeinschaft verwirklichen“ seit 150 Jahren für Menschen einsetzt, die auf Unterstützung oder Assistenz im Alltag angewiesen sind. Mit vielfältigen Angeboten und Diensten werden Menschen mit Behinderungen bei der Wahrnehmung ihres Rechts auf Teilhabe am politischen und kulturellen Leben und der Integration in den gesellschaftlichen Alltag unterstützt. In Höxter bietet Bethel.regional das ambulant unterstützte Wohnen (AUW) an. Es ist ein Angebot für Menschen mit einer geistigen Behinderung, einer psychischen und/oder Suchterkrankung. Darüber hinaus werden auch Menschen betreut, die wohnungslos oder von Wohnungslosigkeit bedroht sind.

Theaterwerkstatt Bethel
Das Volxperformance der Theaterwerkstatt Bethel vereint Künstlerinnen und Künstler verschiedenster Lebensbereiche der Gesellschaft und versteht sich so als Theater aus der Bevölkerung und für die Bevölkerung. Die künstlerischen Produktionen greifen aktuelle Themen auf, bearbeiten thematische und/oder literarische Stoffe neu, bringen ihre Ideen und Vorstellungswelten unter professioneller Anleitung auf die Bühne oder mischen sich in öffentliche Debatten ein, indem sie ihre Ideen und Vorstellungswelten in öffentliche Räume bringen. Die Spielerinnen und Spieler der aktuellen Performanceproduktion „Sag mir wo die Blumen sind“ erforschen mit Worten, Sprechgesang und Bewegungen das Verhältnis Mensch-Natur und Natur-Mensch.

Evangelisches Familienzentrum Löwenzahn
Das Evangelische Familienzentrum Löwenzahn entwickelte sich im Rahmen eines Pilotprojekts in den Jahren 2006/2007 aus der 1971 gegründeten Kindertageseinrichtung Löwenzahn zum Familienzentrum. Seit Juni 2007 ist es als solches anerkannt. Träger ist der Verbund der Tageseinrichtungen für Kindern im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn. Die Einrichtung bietet in drei Gruppen insgesamt 65 Kindern aller Konfessionen und Nationalitäten, mit und ohne besonderen Förderbedarf, im Alter von 2 bis 6 Jahren Betreuungsplätze. Die Mitarbeitenden sehen sich als Begleiter der Kinder, denen sie Lernangebote, Anregungen und Impulse bieten, um so ihre individuelle Entwicklung zu unterstützen. Darüber hinaus stellt das Familienzentrum Angebote zur Förderung und Unterstützung von Kindern und Familien bereit. Dazu arbeitet es mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammen.

Evangelische Kindertageseinrichtung Kunterbunt
Die Kindertageseinrichtung Kunterbunt ist seit der Erbauung 1957 unter evangelischer Trägerschaft, zunächst durch die Kirchengemeinde, jetzt durch den Verbund der Tageseinrichtungen für Kinder im Evangelischen Kirchenkreis Paderborn. In der Kita werden die Wertschätzung des Kindes und seine individuelle Entwicklung groß geschrieben. Die Mitarbeitenden sehen sich als Entwicklungsbegleiter, die die heranwachsenden Kinder für die Zukunft fördern. Betreut werden die Kinder in drei Gruppen. Dazu gehören auch Kinder mit besonderem Förderbedarf. Inklusion und Integration sind ein wichtiger Schwerpunkt der täglichen Arbeit. In den Jahren 2008/2009 hat sich die Einrichtung zum Familienzentrum weiterentwickelt und ist seit September 2010 vom Land NRW anerkannt. Es gibt weitgefächerte Angebote für Familien, dazu wird mit verschiedenen Kooperationspartnern zusammengearbeitet.

2023 03 02 Spende Warburger Mittagsstisch 1 kl

Spendenübergabe: (v. l. n. r.) Vorstand Sascha Hofmann, Heinz Rüsenberg, Theo Schulte, Ralph Heinemann, Astrid Schäfers (Diakonie Paderborn-Höxter), Thomas Albers, Vorstand Birger Kriwet, Frank Golüke und Ralph Liebermann überreichen 2.400 Euro. Geld das, die Mittagstische in Warburg, Höxter und Rimbeck dringend brauchen. Foto: Vereinigte Volksbank

Warburg. Astrid Schäfers ist überglücklich. Sie hat im Namen der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. eine ganz besondere Spende entgegengenommen. Satte 2.400 Euro für den Mittagstisch in Warburg, Rimbeck und Höxter. Das Geld stammt aus der Energiepauschale des Bundes, die jeder Mitarbeiter als Nutzer eines E-Firmenfahrzeuges von der Vereinigten Volksbank privat gespendet hat. Mit Beginn der Corona-Pandemie wurde es für die Diakonie immer schwerer, das Angebot des Mittagstisches aufrechtzuerhalten. Aus Unsicherheit und Sorge vor einer Infektion haben sich seinerzeit viele ehrenamtliche Unterstützerinnen und Unterstützer aus ihrer Tätigkeit zurückgezogen. Hinzu kam, dass immer mehr Menschen bedingt durch den Ukraine-Krieg, den Mittagstisch aufgesucht haben. Zugleich hat aufgrund der Energiekrise und der steigenden Inflation der Spendenzulauf abgenommen. „Die Menschen sind vorsichtiger geworden. Eine Situation, die wir durch den Einsatz hauptamtlicher Arbeitskraft und Bereitstellung finanzieller Eigenmittel abzufangen versuchten. Jedoch war es nur eine Frage der Zeit, wie lange wir dieser Belastung gewachsen sein würden und ob wir das Angebot des Mittagstisches in gleicher Qualität durch diese unabsehbar lang dauernde Krise würden tragen können“, erzählt Astrid Schäfers.

Umso schöner seien genau diese Tage, die neuen Mut und Hoffnung geben. Inzwischen habe sich die Situation wieder entspannt, so Astrid Schäfers. Das Team, das zwischenzeitlich von 65 auf 30 geschrumpft war, gewinnt zurzeit neue Helferinnen und Helfer. Dennoch sind sie geforderter denn je: So wurden 2021 über 350 Berechtigungsscheine ausgestellt. Ein Jahr später, 2022, waren es 520. Und auch die Anzahl der Lebensmittelpakete, die herausgegeben werden, sind von 3.500 (2021) auf 6.000 (2022) gestiegen.

Die großzügige Spende der Vereinigten Volksbank sei ein wichtiges Zeichen der Solidarität und zeige „Ihr seid nicht allein“. Seit vielen Jahren unterstützt die Vereinigte Volksbank gemeinnützige Organisationen und soziale Projekte in der Region. Die Spende an den Warburger Mittagstisch ist Teil dieses Engagements und trägt dazu bei, bedürftigen Menschen in Warburg und Umgebung in schwierigen Zeiten zu helfen.

Begegnungen wie mit Astrid Schäfers sind für die Vorstände Birger Kriwet und Sascha Hofmann von der Vereinigten Volksbank immer wieder eine wertvolle Gelegenheit, um mehr über das Ehrenamt und die Nöte zu erfahren. „Und immer wieder kommt das Gefühl auf: Es ist richtig und wichtig, was wir tun und wir hören nicht damit auf", sind sich beide einig.

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Astrid Schäfers, Leitung der Diakonie in Höxter und Warburg, wurde vom Institut für Transkulturelle Gesundheitsforschung (ITG) der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) eingeladen, an der Entwicklung eines Masterstudienganges „Transkulturelle Traumapädagogik“ mitzuwirken. Foto: Diakonie Paderborn-Höxter e.V.

Höxter/Warburg (dph). Astrid Schäfers, Leitung der Diakonie in Höxter und Warburg, wurde vom Institut für Transkulturelle Gesundheitsforschung (ITG) der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) eingeladen, an der Entwicklung eines Masterstudienganges „Transkulturelle Traumapädagogik“ mitzuwirken. Schäfers wird im Rahmen ihrer Funktion als Präventionsbeauftragte der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. an der Curriculums-Werkstatt teilnehmen und ihre Erfahrungen aus der Praxis einbringen.

Seit 2020 ist Astrid Schäfers freiberuflich als Gast-Dozentin an der DHBW in Villingen-Schwenningen tätig. Sie lehrt im Studiengang Soziale Arbeit zum Thema „Fallunspezifische Präventionsarbeit (bezogen auf sexualisierte Gewalt) im Sozialraum“. Aktuell studiert Schäfers selbst im Zertifikatslehrgang „Transkulturelle Traumapädagogik“ an der DHBW. Dieser Lehrgang soll zu einem Masterstudiengang ausgeweitet und ab Oktober angeboten werden.

Außerdem unterstützt Astrid Schäfers Prof. Dr. Anja Teubert (Studiengangsleitung Soziale Arbeit an der DHBW Stuttgart) als Mitglied des Beirats im Projekt „Nachhaltige Verankerung von institutionellen Schutzkonzepten zur Prävention sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten“. Schäfers und Teubert haben bereits in mehreren Projekten zur Prävention von sexualisierter Gewalt zusammengearbeitet.


2022 12 13 SMK HX Team kl

Bitten um Spenden: (v. l.) Wiebke Robitsch, Sieglinde Bach, Heidrun Larusch-Gettings, Monika Lange, Uta Lechner und Agnes Pryczko vom Team der Schulmaterialienkammer der Diakonie in Höxter. Foto: Diakonie Höxter

Höxter (dph). Die Schulmaterialienkammer der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. hat in diesem Jahr bereits 378 Kinder mit Schulmaterial ausgestattet. Im letzten Jahr waren es insgesamt 236 Kinder. Um die erhöhte Nachfrage durch geflüchtete Schülerinnen und Schüler aufzufangen, hatte die Einrichtung seit April wöchentlich geöffnet. Außerdem gab es zum Schuljahreswechsel im Sommer sechs Sonderöffnungstage. Seitdem ist die Schulmaterialienkammer in den Räumlichkeiten der Diakonie, Brüderstraße 7 in Höxter, wieder wie gewohnt jeden ersten Donnertag im Monat von 14 bis 15 Uhr geöffnet.

„Besonders Familien mit geringem Einkommen spüren die wirtschaftlichen Auswirkungen des Ukraine-Krieges mit steigenden Lebenshaltungskosten und Energiepreisen. Da bleibt für Schulmaterialien oft kein Geld mehr übrig“, erläutert Diakonie-Mitarbeiterin Agnes Pryczko den weiter steigenden Bedarf.

„Damit Kinder aus einkommensschwachen Familien weiterhin kostenlos Schulmaterialien erhalten können, benötigten wir dringend Geld- und Sachspenden“, bittet Agnes Pryczko um Unterstützung. Zum Beispiel werden auch gut erhaltene gebrauchte Rucksäcke und Tornister benötigt.

Die Schulmaterialienkammer verfügt über keine eigenen Geldmittel und ist für ihre Arbeit auf Spenden angewiesen. Die Ausgabe der Materialien liegt in den Händen von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Begleitet und unterstützt werden sie von Diakonie-Mitarbeiterin Agnes Pryczko. Wer sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit interessiert, kann sich gerne bei Agnes Pryczko melden.

Kontakt:
Agnes Pryczko
Tel. (05271) 921983
E-Mail: pryczko(at)diakonie-pbhx.de

Spendenkonto bei der Sparkasse Höxter:
Diakonie Paderborn-Höxter e.V.
IBAN: DE37 4725 1550 0026 5083 66
Verwendungszweck: Schulmaterialienkammer HX





Rotary Club Mittagstisch
Astrid Schäfers (Leitung der Diakonie in Warburg und Höxter) erhält von Clubpräsident Dirk Duurland den symbolischen Spendenscheck. Foto: Rotary Club Warburg

Finanzielle Unterstützung für den Warburger Mittagstisch:
Der Rotary Club Warburg übergibt eine Spende an die Diakonie

(Warburg) In politisch und wirtschaftlich schwierigen Zeiten benötigen viele Menschen die ehrenamtliche Unterstützung der Tafeln und Tische zur Sicherstellung der Versorgung mit Lebensmitteln. Vor diesem Hintergrund und der aktuellen Bedarfssituation, hat sich der Rotary Club Warburg dazu entschlossen, den „Warburger Mittagstisch“ der Diakonie Paderborn-Höxter e. V. mit einer Spende in Höhe von 5.000,00 Euro über seinen Förderverein zu unterstützen. Die Spende wurde von Clubpräsident Dirk Duurland an die Leiterin der Diakonie, Astrid Schäfers, im Rahmen eines Clubmeetings übergeben. „Mit dieser Spende unterstützen wir gern das ehrenamtliche Engagement für bedürftige Menschen. Die Tafeln und Mittagstische stellen eine tragende Säule für den sozialen Zusammenhalt in unsere Gesellschaft dar. Dies gilt es zu fördern.“, so Duurland.
Die gesamte Spendensumme von 5.000 Euro setzt sich aus zwei Komponenten zusammen. 4.000,00 Euro finanzieren die Warburger Rotarier über ihren Förderverein. Weitere 1.000,00 Euro kommen über die Stiftung „Stiftunglife“ (Gemeinnützige Stiftung für Leben und Umwelt) mit Sitz in Celle dazu. Diese Stiftung hat sich das Ziel gesetzt, die Arbeit der Tafeln und Tische durch Zuschüsse zu unterstützen. Der zusätzliche Betrag wurde vom Warburger Club beantragt und eingeworben. Er fließt somit direkt mit in die Gesamtspendensumme an die Diakonie ein.
„Jede Woche versorgen wir unsere Kundinnen und Kunden mit gekochtem Essen und Lebensmitteln an unseren Standorten in Warburg und Rimbeck. Die Zahl wächst ständig weiter. Aktuell sind es ca. 500 Personen pro Woche. Daher sind wir dankbar, für die Spende, die wir direkt für den Einkauf von Lebensmitteln im Handel verwenden werden.“, erläutert Diakonie-Leiterin Astrid Schäfers. Der Bedarf an Unterstützung und Hilfe ist groß und wird aufgrund der aktuellen Entwicklungen noch steigen. Daher wird der Rotary Club Warburg auch im kommenden Jahr die Arbeit des Warburger Mittagstisch mit einer weiteren Spende unterstützen.

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Hilfe für
Flüchtlinge 

Kronenkreuz

Hilfe für Schwangere in PB
Deutschkurse in Höxter
Hilfe im Ehrenamt 

Termine

Jeden Montag, 15 bis 17 Uhr, in Paderborn: Offene Sprechstunde der Schuldner- und Insolvenzberatung, Beratungsstelle der Diakonie, Riemekestraße 12.


Jeden Mittwoch 9.30 bis 11 Uhr: Eltern-Kind-Gruppe, in Borchen, Stephanus-Haus, Mühlenweg 1.


Jeden Montag, in Büren, ev. Gemeindehaus, Bahnhofstr. 40, Außensprechstunde der Schuldner- und Insolvenzberatung, Termine (zwischen 9 und 11.30 Uhr) nach Vereinbarung.


Jeden 1. und 3. Mittwoch, 9 bis 11 Uhr, in Büren, ev. Gemeindehaus, Bahnhofstr. 40, Sprechstunde der Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatung.


Meldungen

  • diakonie wir suchen verstrkung web600

    Fachkraft der sozialen Arbeit für die Flüchtlingsberatung in Hx

    Praktikumsplätze 

    Weitere Informationen hier.

    Initiativbewerbungen ebenfalls hier.