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Bürgerstiftung Paderborn unterstützt Förderverein Psychosoziale Krebsberatung mit 10.000 Euro

Paderborn (dph). Die Bürgerstiftung Paderborn unterstützt den Förderverein für Unabhängige Psychosoziale Krebsberatung e.V. mit 10.000 Euro. Nach 2015 und 2016 ist es die dritte Spende in dieser Höhe der Bürgerstiftung an den Förderverein. Der seit 2013 bestehende Verein setzt sich dafür ein, dass im Kreis Paderborn eine dauerhaft finanzierte Vollzeitstelle für Psychosoziale Krebsberatung geschaffen wird. Finanziell unterstützt der Förderverein die Psychosoziale Krebsberatung der Diakonie Paderborn-Höxter e.V. Zurzeit ist diese die einzige Beratungsstelle dieser Art im Kreis Paderborn. Mit einer halben Stelle berät hier eine Psychoonkologin Betroffene und deren Angehörige.

„Ohne die Unterstützung der Bürgerstiftung wäre die Entwicklung unseres Vereins so nicht möglich gewesen. Sie hat Sicherheit gegeben und eine gute Basis gelegt. Das hat uns sehr geholfen“, sagt Bernd Schulze-Waltrup, Vorsitzender des Fördervereins-Vorstandes. „Das Angebot in der Psychosozialen Krebsberatung konnte dadurch erweitert werden“, bedankte er sich bei Stephan Kleine, Vorsitzender des Vorstands der Bürgerstiftung Paderborn, der die gute Nachricht überbrachte. Auch Stephan Kleine freut sich darüber, dass die Beratungsarbeit ausgebaut werden konnte. „Wir sehen die positive Entwicklung, und deshalb war schnell klar, dass wir den Förderverein ein drittes Mal unterstützen.“ Insgesamt hatte die Bürgerstiftung dem Förderverein eine Förderung in Höhe von 30.000 Euro über mehrere Jahre in Aussicht gestellt.

Jutta Vormberg, Vorstand der Diakonie Paderborn-Höxter, bedankte sich bei der Bürgerstiftung und dem Förderverein für die Unterstützung. Die Psychosoziale Krebsberatung der Diakonie, die 2006 mit einer Viertelstelle gestartet war, konnte auf eine halbe Stelle erweitert werden. „Wir haben die Sprechzeiten erweitert, und die Beratungsstelle wird immer bekannter“, erklärte Vormberg. Alle Beteiligten seien sich einig, dass Psychosoziale Krebsberatung wichtig sei und der Bedarf wachse. So stehe es auch im Nationalen Krebsplan. Das habe aber nicht dazu geführt, dass sich die Krankenkassen an der Refinanzierung der Beratung beteiligten, so Vormberg. Im letzten und im laufenden Jahr habe es zumindest eine pauschale Förderung aller Krebsberatungsstellen in Nordrhein-Westfalen in Höhe von einem Drittel der Kosten durch die Landesregierung gegeben. Noch offen sei, wie es 2019 weitergehe.

Internet:
www.foerderverein-krebsberatung-pb.de










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Freitag, 22.03.2024, 19:00 Uhr, Bonifatius Buchhandlung, LESUNG Hami Nguyen "Das Ende der Unsichtbarkeit - Warum wir über anti-asiatischen Rassismus sprechen müssen" 


Freitag, 15.03.2024, Karl-Schurz-Straße 19, 18:00 Uhr, WORKSHOP Antisemitismus und Rassismus


Mittwoch, 20.03.2024, Sternstraße 19, 19:00 Uhr, WORKSHOP Antisemitismus und Rassismus


Mittwoch, 27.03.2024, 14 bis 17 Uhr, in Delbrück: Sprechstunde der Krebsberatung


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